Auf der B14 bei Winnenden ist es am Donnerstagnachmittag zu einem größeren Unfall zwischen mehreren Fahrzeugen gekommen. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Wie es zu dem Unfall kam.
Auf der Bundesstraße 14 in Fahrtrichtung Backnang hat es am Dienstagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Winnenden-Süd und Winnenden-West einen größeren Unfall mit fünf Fahrzeugen und zwei Schwerverletzten gegeben.
Wie die Polizei berichtet, befuhr eine 36-jährige Polo-Fahrerin gegen 15.50 Uhr die B14 in Richtung Backnang und wollte an der Anschlussstelle Winnenden-West die Bundesstraße verlassen. Demnach bemerkte sie zu spät, dass sich auf der Ausleitungsspur ein Rückstau gebildet hatte, welcher bereits bis auf die Standspur reichte.
Ausweichmanöver löst Kettenreaktion aus
Die Polo-Fahrerin versuchte einen Unfall durch ein Ausweichmanöver zu verhindern, kam dadurch jedoch wieder auf die rechte Fahrbahn der B14 und kollidierte mit einem dort fahrenden Fahrzeug, welches wiederum mit einem weiteren Fahrzeug kollidierte. In einer Art Kettenreaktion wurden unmittelbar darauf drei weitere Fahrzeuge in Unfälle verwickelt, sodass insgesamt fünf Fahrzeuge beschädigt wurden.
Sowohl die Polo-Fahrerin, als auch ein beteiligter 59-jähriger Fahrer eines Opels wurden schwer verletzt. Zu Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung musste der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Backnang gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro.