Eine Anfrage von Florian Toncar (FDP) beim Bund bringt keine neuen Ergebnisse.

Renningen - Wie läuft es mit den Plänen zum Lückenschluss zwischen der B 295 und der B 464? Das wollte der Bundestagsabgeordnete Florian Toncar (FDP) von der Bundesregierung wissen. Die Antworten allerdings blieben eher schwammig. Auch im Hinblick auf die Frage, die einige Renninger bewegt – Wird die Leonberger Straße unterirdisch oder überirdisch an die B 295 angebunden? – gibt es noch keine näheren Erkenntnisse, zumindest keine offiziellen. Entsprechend unzufrieden zeigt sich der Abgeordnete mit dem Schreiben des Verkehrsministeriums.

 

Dieses sei „nicht in der Lage, einen konkreten Zeitpunkt für die nächsten Schritte bis zum Baubeginn, nicht einmal mit Blick auf die Variantenuntersuchung, zu nennen“, beklagt Toncar. Das Einzige, was über den Zeitplan zur Fertigstellung des Lückenschlusses bekannt ist, ist: Es wird keinen Baustart vor 2026 geben. Dann nämlich ist der Abschluss der Arbeiten an der A 81 angepeilt. Für Toncar sieht es danach aus, „dass das Projekt nicht mit der gebotenen Priorität bearbeitet wird“. Als positiv bewertet der Liberale immerhin den Umstand, dass sich das Verkehrsministerium noch nicht auf die vom Land bevorzugte Überführung der Leonberger Straße über die B 295 festgelegt habe.