Am Samstag kommen hunderte Jugendliche und junge Erwachsene zu Baba’s Döner in Stuttgart. Erst am späten Abend findet der Andrang ein Ende. Am Tag danach erinnern nur noch vereinzelte Müllreste an das Ereignis. Wie verlief der Eröffnungstag noch?

Digital Desk: Hanna Helder (hahe)

Stuttgart - Döner für einen Cent und Rapper Massiv treffen – das ist es hunderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Samstag wert, trotz Eiseskälte in der Wagenburgstraße (Stuttgart-Ost) stundenlang Schlange zu stehen.

 

Um 12 Uhr öffnete „Baba’s Döner“ seine Pforten. Eine Stunde später erschien dann auch der Inhaber und Rapper höchstpersönlich – und wurde von Fans, Presse und Geschäftsführer Martin Lakimii in Empfang genommen. Wir haben bei der Polizei nachgefragt, wie der Tag und der Abend noch verliefen.

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„Es war alles friedlich“, so die Polizei Stuttgart. Zum Schluss seien dann auch immer weniger Menschen angestanden. Und zwar aus einem einfachen Grund: Der Döner war gegen 21.30 Uhr schlussendlich alle. Danach waren die Menschenmassen schnell verschwunden.

Nur der herumliegende Müll erinnert heute noch an das Ereignis. Der Großteil wurde jedoch laut Polizei bereits am Abend aufgeräumt. Über den Tag verteilt war die Polizei mit etwa 30 bis 35 Beamten vor Ort, um sowohl die Corona-Hygienemaßnahmen zu kontrollieren als auch den umliegenden Verkehr zu sichern.