Dass sie vieles anders machen wollen als William und Kate, haben Prinz Harry und Herzogin Meghan schon vor der Geburt angekündigt. Auch der erste „Auftritt“ von „Baby Sussex“ war anders als der seiner Cousins.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

London - Sie haben sich bewusst Zeit gelassen: Zwei Tage lang nahmen sich Herzogin Meghan und Prinz Harry, um ihren kleinen Sohn ganz für sich kennenzulernen. Erst dann gab es erste Bilder für die Öffentlichkeit. Und auch dieser erste „Auftritt“ des Kleinen, der diesen selig in den Armen seines Vaters verschlief, verlief in äußerst privatem Rahmen: Nur ein Reporter, ein Fotograf und drei Kameramänner waren zu dem Termin in Windsor Castle zugelassen.

 

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Das genaue Gegenteil zu dem Blitzlichtgewitter, das die drei Kinder von Prinz William und Herzogin Kate empfing, als sie jeweils nur wenige Stunden nach ihrer Geburt den exklusiven Lindo Wing des St. Mary’s Hospital in London verließen.

Harry und Meghan schafften es sogar, geheimzuhalten, wo ihr kleiner Sohn genau zur Welt kam. Am Dienstag verdichteten sich die Gerüchte, dass Meghan in der privaten Portland-Klinik in London ihr Kind zur Welt gebracht habe. Ein Sprecher des Krankenhauses wollte das weder dementieren noch bestätigen.

Massig Kritik an Herzogin Kate

Vermutlich hätten sich Prinz William und Herzogin Kate auch einen privateren Rahmen für die Präsentation ihres Nachwuchses gewünscht. Der Druck lastete vor allem auf Kate: Wenige Stunden nach der Geburt musste sie jeweils frisch hergerichtet und in High Heels vor den Fotografen erscheinen. An diesen allzu perfekten Auftritten gab es auch stets massig Kritik. Die Herzogin vermittle ein falsches Bild und setze andere Mütter unnötig unter Druck.

Aber der Platz in der Thronfolge verpflichtet eben: Schließlich wird William einmal König werden – genauso wie sein ältester Sohn, Prinz George.

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William und Harry hatten übrigens einen ganz ähnlichen Start ins Leben wie George, Charlotte und Louis: Auch ihre Eltern Charles und Diana präsentierten ihre Jungs auf den Stufen des St. Mary’s Hospital – wie unsere Bildergalerie zeigt.