Eine frühere Führungskraft bewirbt sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bei Tausenden Arbeitgebern und scheitert jedes Mal. Für den Stuttgarter ist dies ein Signal von Altersdiskriminierung in den Unternehmen. Auch mit der Arbeitsagentur macht er sehr gemischte Erfahrungen.
07.08.2024 - 06:00 Uhr
Da zeigen sich die Experten einig: Um die Personallücken der Unternehmen nicht immer größer werden zu lassen, müsse man vor allem die gut qualifizierten Babyboomer möglichst lange im Arbeitsleben halten. Der Stuttgarter Heinz Rettenberger jedoch mag das „Gejammere der Firmen und Behörden über den Fachkräftemangel nicht mehr hören“. Der 61-Jährige ist seit 17 Monaten ohne Arbeit. Die Gründe des Mangels lägen auch bei den Firmen selbst, sagt er.