Die Stadt Stuttgart hat am Mittwoch eine Raveparty verhindert, die unter der König-Karl-Brücke im Bereich der als Hall of Fame bekannten Unterführung in Bad Cannstatt hätte stattfinden sollen.

Stuttgart - Mit einer Allgemeinverfügung hat die Stadt am Mittwoch eine Raveparty verboten, die unter der König-Karl-Brücke im Bereich der als Hall of Fame bekannten Unterführung hätte stattfinden sollen. Laut der Polizei kamen trotz des Verbots knapp 200 junge Menschen zu der Stelle, an der legale Graffiti die Betonwände zieren. Sie zogen, nachdem sie das Verbot ausgesprochen bekommen hatten, weiter.

 

Die Polizei hatte von der Verabredung zur nicht genehmigten Party im Netzwerk Facebook erfahren. Die Stadt reagierte mit dem Verbot, das am Mittwoch um 15 Uhr – dem Beginn der Party – in Kraft trat, mit einer Geltungsdauer bis Donnerstag um 6 Uhr. Es blieb ruhig am Neckarufer und die Technofans zogen weiter zu einem Club in der Nähe, meldete die Polizei.