Von drei Chefs ist bei der Wirtschaftsförderfirma BWI bald nur noch einer übrig. Der Grüne Kai Schmidt-Eisenlohr darf zum Jahresende ausscheiden. Zwei Führungsposten werden nun ausgeschrieben.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Bei der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, Baden-Württemberg International (BWI), hat der Aufsichtsrat die Weichen für die künftige Führung gestellt. In einer Sondersitzung entschied das Gremium nach Informationen unserer Zeitung, den bisherigen Geschäftsführer Kai Schmidt-Eisenlohr (41) zum Jahresende vorzeitig aus seinem Vertrag zu entlassen. Nach nur drei Amtsjahren hatte der ehemalige Grünen-Landtagsabgeordnete vor vier Wochen überraschend darum gebeten, um Geschäftsführer bei einer IT-Firma zu werden.