Bei einer europaweiten Polizeiaktion wurden 29 Menschen in Deutschland festgenommen, drei davon im Südwesten. Die Polizei war auf der Suche nach Delikten wie Wohnungseinbrüchen, Ladendiebstählen und Geldautomatensprengungen. Auch Waffen und Drogen wurden gefunden.

148 Festnahmen sind die Bilanz einer europaweiten Polizeiaktion zur Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität. In Deutschland wurden 29 Menschen wegen unterschiedlichster Delikte festgenommen, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Montag mitteilte, das die Operation in der Bundesrepublik leitete. Im Fokus der Aktion standen Delikte wie Wohnungseinbruch, Ladendiebstahl und Geldautomatensprengungen. Im Südwesten wurden drei Personen verhaftet.

 

Europaweit beteiligten sich 18 Länder an der Operation. Vom 22. bis 24. November wurden 28 000 Fahrzeuge und 50 000 Menschen kontrolliert. Die Kräfte konnten laut LKA auch in diesem Jahr wieder Waffen und Drogen beschlagnahmen und Strafverfahren, beispielsweise wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz, einleiten.