Wasseruntersuchung Das Wasser der Badeseen wird auf Kolibakterien und auf sogenannte Enterokokken untersucht. Diese beiden Stoffe seien Indikatoren für fäkale Verunreinigungen, sagt Jens Fleischer vom Landesgesundheitsamt. Andere Schadstoffe seien in den Seen, die keine Zuflüsse haben, nicht zu erwarten.
Selbstreinigung Die Badeseen im Land hätten die Fähigkeit, sich bis zu einem gewissen Grad selbst zu reinigen, sagt Fleischer. Die Mikroorganismen im Wasser seien in der Lage, fäkale Belastungen abzubauen. Das sei auch wegen der im Vergleich zu einem Freibad riesigen Wassermenge möglich, erläutert der Fachmann.
Badeseen Landesweit listet die Gewässerkarte insgesamt 317 Badeseen auf. Vom Baden und Schwimmen in den Flüssen rät das Sozialministerium ab, verboten sei es allerdings nicht.