Max Klinger (CDU) kritisierte den Sauna-Umbau. Angesichts der Ausgaben der Stadt müsse der Maßstab sein, nur in Vorhaben zu investieren, die der Daseinsvorsorge dienten. Eine Sauna zähle nicht dazu. Zudem zweifelte Klinger die Abschreibungszeit von 30 Jahren an. Die jetzige Sauna solle man „gut renovieren, aber nicht erweitern oder neu bauen.“ Tim Schopf (SPD) mahnte an, den Eingriff in den Außenbereich des Bades durch das Lehrschwimmbecken kleiner zu gestalten. Dort befinde sich der Badestrand, der einzige Platz im Freibad für Familien mit kleinen Kindern. Der Haubersbronner Ortsvorsteher Erich Bühler kritisierte den Wegfall des Lehrschwimmbeckens in seinem Teilort. Für dessen Infrastruktur sei das ein großer Verlust. Künftig müssten die Schüler aus dem Wieslauftal zum Schwimmunterricht mit dem Bus bis nach Schorndorf fahren.