Mit einem Notfahrplan will die Bahn dem Streik der Lokführer begegnen. Ein Drittel aller Fernzüge soll fahren. Bei den Güterzügen soll sogar die Hälfte unterwegs sein.

Berlin - Während des Lokführer-Streiks an diesem Mittwoch und Donnerstag wird nach Bahnangaben ein Drittel der Fernzüge nach Fahrplan fahren. Im Regionalverkehr will die Bahn 50 bis 60 Prozent des regulären Fahrplans aufrechterhalten, wie Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg am Dienstag sagte.

 

Personalvorstand Ulrich Weber wies Kritik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer zurück und rief sie auf, den Arbeitskampf noch abzusagen. Dieser sollte im Güterverkehr am Dienstag um 15 Uhr beginnen, im Personenverkehr um 2 Uhr am Mittwoch. Laut Bahn wird die Hälfte aller Güterzüge fahren können.