Die mittlerweile dritte Auflage des Band-Wettbewerbs Maflz startet am Samstag. Die Organisatorin hat sich diesmal Unterstützung geholt bei den Machern des Heckengäu-Contests.

Leonberg - Bühne frei für die Talente der Region heißt es wieder von diesem Samstag, 6. Mai, an. Dann beginnt die mittlerweile dritte Auflage des Maflz-Bandwettbewerbs. Aller guten Dinge sind drei, dachte sich Organisatorin Samantha Porsche Mafham, die für den Wettbewerbsnamen einen Teil ihres Nachnamens beisteuerte. Doch mittlerweile hat der Wettstreit eine Größe erreicht, die sie nicht mehr alleine stemmen kann. Was also lag näher, als sich Hilfe bei Leuten zu suchen, die bereits im vergangenen Jahr involviert waren, wie Margot Rosenberger (Pangaletic Records) und Till Mayer. Sie zeichnen für den schon länger etablierten Heckengäu-Contest verantwortlich und saßen im vergangenen Jahr bereits in der Maflz-Jury.

 

Zusammenarbeit mti Heckengäu-Contest

Deswegen stehen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Neuerungen an. So gibt es diesmal nur vier Vorentscheide, von denen nur noch drei in Leonberg stattfinden: morgen, 20 Uhr, im „Domizil-Keller“ am Marktplatz, am nächsten Samstag, 13. Mai, im „Republik-Pub“ in der Graf-Ulrich-Straße sowie am Freitag, 30. Juni, in der „Mini Music Bar“ (Hintere Straße). Dazwischen gibt es am Samstag, 24. Juni, einen Ausflug nach Renningen ins „Gleis 2“.

Für zwei der Termine gelten dabei die Regeln des Heckengäu-Contests, der junge, lokale Bands fördern möchte. Deshalb muss mindestens die Hälfte der Band 21 Jahre und jünger sein.

Pro Termin treten vier Bands und Künstler gegeneinander an. Über den Tagessieg entscheiden wie im Vorjahr zur Hälfte das Publikum und zur Hälfte die Jury. Wer als Zuschauer abstimmen möchte, muss zu Beginn der Veranstaltung da sein. Dann erhält er entsprechend der Zahl der Teilnehmer Plastikchips, die er nach dem letzten Auftritt seinen Favoriten zuordnen kann. Entsprechend der Verteilung wird dann eine Rangliste erstellt. „Wer zur ersten Band nicht da ist, kann nicht mit abstimmen“, sagt Samantha Porsche Mafham klar.

Jury und Publikum entscheiden je zur Hälfte

Gleichzeitig legt auch die Jury für sich fest, wen sie auf Platz eins, zwei und so weiter sieht. Dann werden beide Listen zusammengeführt und somit der Sieger ermittelt. In der Jury sitzen in diesem Jahr neben Till Mayer zudem Mathias Bauersach (Sänger „Matheo & die Bringer“), Thommy Mueller (Sänger „Cosmic Banditos“), Strohländle-Chef Johannes Leichtle, Sebastian Bartolitus (TV Studios Leonberg) sowie ein Redakteur der Leonberger Kreiszeitung.

Alle vier Tagessieger treten dann beim großen Finale am Freitag, 4. August, 18.30 Uhr, beim Strohländle auf der Engelbergwiese gegeneinander an. Der Gewinner erhält eine professionelle Aufnahme in den TV Studios Leonberg. Außerdem gibt es ein Promotionpaket und einen Auftritt im Dezember im „Gleis 2“ sowie das Eröffnungskonzert beim Strohländle im nächsten Jahr. So wie die Vorjahressieger von „Dead Man’s Hand“ aus Leonberg, die zudem auch schon beim Heckengäu-Contest ganz oben auf dem Treppchen standen und sich mit ihrem Southern Hard Rock in die Herzen von Zuschauern und Jury spielten.

Info: Bands und Termine

Samstag, 6. Mai
Domizil-Keller, Leonberg: Bullshit, Smokin’ Penguins, Once Heroes are Gone, Konstantin Kenntner.

Samstag, 13. Mai
Republik-Pub, Leonberg: Miss Abreve, Lucky Loser’s, Thomas Felger, Achtzehn Grad.

Samstag, 24. Juni
Gleis 2, Renningen: Marsk, Vivienne, Monoxide, Unplugged Moments.

Freitag, 30. Juni
Mini Music Bar, Leonberg: Corazón del Caribe, The unknown sound, René Hartmann, Lena Hähnle.

Freitag, 4. August
Finale beim Strohländle.