Ein Bankmitarbeiter schlägt am Dienstag Alarm: Bei den Geldautomaten macht er eine verdächtige Entdeckung. Die Polizei sperrt das Gebäude. Was bekannt ist.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Eine Bank am Rotebühlplatz ist am Dienstag vorübergehend abgesperrt worden. Die Mitarbeitenden mussten rausgehen. Denn an einem Geldautomaten war eine verdächtige Entdeckung gemacht worden. Nach knapp zwei Stunden konnte die Polizei Entwarnung geben.

 

Die Substanz war im Bereich der Geldautomaten

Auslöser des Einsatzes war ein Stück Papier mit einer rätselhaften Substanz, das ein Mitarbeiter gegen 11.45 Uhr an einem Geldautomaten gefunden hatte. Es habe sich dabei um einen „kalk-artigen“ Stoff gehandelt, sagt eine Sprecherin der Polizei. Die Mitarbeitenden verließen das Gebäude und alarmierten die Polizei. Feuerwehr und Polizei sperrten einen Bereich vor dem Geldinstitut ab – wodurch es an der Querspange noch enger zuging als zurzeit ohnehin aufgrund einer Baustelle, vor allem für den Fuß- und Radverkehr. Eine halbe Stunde nach dem Alarm kamen Fachleute des Landeskriminalamtes an den Einsatzort, um die rätselhafte Substanz zu untersuchen. Sie konnten ausschließen, dass eine Gefahr bestand und gaben kurze Zeit später Entwarnung. Die Sperrung konnte gegen 13.30 Uhr wieder aufgehoben werden. Die Polizei sucht nun nach der Person, die den Einsatz verursacht hat. Dabei werden auch Videoaufnahmen aus der Bank ausgewertet.