Landesliga-Basketballer aus Malmsheim unterliegen BG Remseck II – den TSV-Frauen fehlt nach Winterpause noch der Rhythmus. Ernüchterung beim SV Leonberg/Eltingen.
Die einmonatige Pause hat die Basketballerinnen des TSV Malmsheim ein wenig aus dem Rhythmus gebracht: Der Regionalligist unterlag dem Tabellennachbarn BSG Basket Ludwigsburg mit 64:79 (29:47) und verpasste damit die Chance gleichzuziehen. „Leider konnten wir in der Pause lediglich dreimal trainieren“, sagte Trainerin Lisa Bonds, „das hat man gemerkt.“
Vor allem im zweiten Viertel waren die TSV-Frauen hoffnungslos unterlegen, die BSG traf fast nach Belieben und gewann das Viertel mit 31:15 – damit war die Partie bereits nach 20 Minuten eigentlich gelaufen. Der Rückstand von 18 Punkten war nach der Halbzeit nicht mehr aufzuholen. „Immerhin haben wir nach der Pause ins Spiel zurückgefunden und konnten wieder mithalten und uns so rehabilitieren“, sagte Bonds, „wir kommen wieder in die Spur – ich weiß, was die Mädels können.“ Beste Malmsheimer Werferin war Janina Dzubba mit 25 Punkten.
Zwei Neuzugänge für die TSV-Männer
Auch die Männer des TSV kehrten mit leeren Händen vom Auswärtsspiel bei der BG Remseck II zurück – das Team von Trainer Manuel Martinez zog in der Landesliga-Partie mit 65:68 (30:37) den Kürzeren. Wegen des kurzfristigen Ausfalls von Luis Müller fehlte den Malmsheimern der große Spieler unterm Korb. „Wir mussten das Team umstellen und konnten den Ausfall nicht kompensieren“, stöhnte Martinez. Aber es gab auch einen großen Lichtblick: Neuzugang Florian Meilands (Aufbauspieler) zeigte mit 30 Punkten, wie wertvoll er für die Mannschaft sein wird. Auch Christoph Lange stieß in der Winterpause von der SV Böblingen neu zum TSV Malmsheim.
SV Leonberg/Eltingen siegt
Liga-Konkurrent SV Leonberg/Eltingen siegte bei den Hakro Merlins Crailsheim III mit 73:61 (39:34). Für Trainer Niko Tokas hat das Ergebnis zweitrangige Bedeutung. „Aufgrund einiger Verletzungen reicht die sportliche Substanz nicht, um um den Aufstieg mitzukämpfen“, sagt der Coach, „als Priorität Nummer eins gilt bei uns: am Teamgefüge zu arbeiten.“