Die Stadt Holzgerlingen plant, in den nächsten Jahren insgesamt 26 Millionen Euro in Bauprojekte zu stecken.
Kaum wurde der Jahresabschluss 2024 verabschiedet, widmete sich der Holzgerlinger Gemeinderat am Dienstag dem Hoch- und dem Tiefbauprogramm für die Jahre 2026 bis 2029.
Das Tiefbauprogramm, das allein im Jahr 2026 rund sechs Millionen Euro umfasst, bezeichnete Bürgermeister Ioannis Delakos (parteilos) als „sehr ambitioniert“. Neben kleineren Unterhaltungsmaßnahmen sind auch größere Einzelmaßnahmen geplant, wie beispielsweise die „dringend notwendige“ Sanierung der Fußgängerbrücke über die B464, die Sanierung der Wege innerhalb des Waldfriedhofs, die schrittweise Instandsetzung der Max-Eyth-Straße sowie der Altdorfer Straße.
Das Hochbauprogramm für die kommenden Jahre ist maßgeblich geprägt durch die Sanierung des Berkenschulzentrums. Für das Jahr 2026 sei der Neubau im Bereich der Grund-, Haupt- und Werkrealschule geplant, für das Jahr 2027 der Klassenbau an der Realschule, heißt es dazu in der Sitzungsvorlage. Darüber hinaus sollen in den kommenden Jahren die Kindergärten, insbesondere der stadtälteste Kindergarten im Stäuchle auf Vordermann gebracht und der Ausbau der PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden vorangetrieben werden.
Bis 2029 sollen im Hochbau rund 20 Millionen Euro investiert werden. „Wir haben ein gutes, vernünftiges Paket geschnürt“, ist Bürgermeister Delakos überzeugt. Der Gemeinderat votierte jeweils einstimmig für das Tief- und Hochbauprogramm.