Kein Durchkommen im Bereich Lachentorstraße: In der Pforzheimer Straße startet am Montag, 14. April, der letzte Bauabschnitt. Es gibt eine überörtliche Umleitung.

Durchhaltevermögen ist ab dem kommenden Montag, 14. April, wieder im Leonberger Teilort Höfingen gefragt. Dann startet der letzte Bauabschnitt in der Pforzheimer Straße, der voraussichtlich drei Monate dauern wird. Betroffen ist diesmal der Kreuzungsbereich Pforzheimer Straße, Lachentorstraße, Sonnenstraße, Am Himmelsgärtle. Dieser wird vollständig gesperrt sein. Diese Straßen sind als Sackgassen ausgewiesen. Von diesen ist die Zufahrt auf die Höfinger Hauptverkehrsader – eine Verbindung zwischen Ditzingen, Gebersheim und Rutesheim – in den nächsten Wochen somit nicht möglich. Ein kleiner Abschnitt im Vergleich zu den Arbeiten vor der Winterpause, aber dennoch macht die Maßnahme eine überörtliche Umleitung über Leonberg erforderlich. „Und wir appellieren erneut an alle, diese offizielle Umleitungsstrecke auch zu nutzen“, sagt Leila Fendrich, die Pressesprecherin der Stadt. Der Busverkehr wird umgeleitet, die Haltestelle Lachentorstraße wird in beiden Richtungen auf Höhe der Einmündung Goldäcker- und Uhlandstraße verlegt. In der Goldäcker-, Lachentor- und Eichendorffstraße sind Halteverbote eingerichtet, damit die Busse in beiden Richtungen verkehren können. Der Platz am Höfinger Rathaus ist in diesem Zeitraum nicht als Parkplatz ausgewiesen.

 

Ein Abschnitt von etwa 300 Metern wurde – und wird - fast gänzlich neugestaltet. Dabei wird der Entwässerungskanal ausgetauscht sowie Wasser- und Stromleitungen verlegt. Ein neuer, lärmreduzierender Asphalt wird aufgetragen. Außerdem werden die Gehwege mit Pflastersteinen verschönert. Und an der Kreuzung Lachentorstraße sowie im Bereich der Sparkasse sollen Fußgänger künftig die Straße barrierefrei queren können. Währenddessen haben die Leonberger Gemeinderäte im Planungsausschuss die erwarteten Mehrkosten in Höhe von gut 300 000 Euro beschlossen. Die neue Auftragssumme liegt bei knapp 2.4 Millionen Euro.