Die 0:2-Niederlage des VfB Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen hat für ein entsprechendes mediales Echo gesorgt. Ein Überblick.

Leverkusen/Stuttgart - Ein Schuss hier, eine Halbchance dort – der VfB mühte sich in Leverkusen redlich und spielte über Strecken ordentlich mit, wirklich gefährlich wurde er der Heimelf jedoch nicht. So genügte Bayer 04 Leverkusen eine Steigerung in den letzten 25 Minuten des Spiels, um die drei Punkte einzufahren.

 

Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel.

Stuttgart hat damit weiterhin die rote Laterne inne, während Leverkusen einen kleinen Schritt in Richtung sicheres Mittelfeld machte. Das Spiel in der BayArena war unspektakulär, sorgte dennoch für die eine oder andere Schlagzeile. Eine Übersicht.

„Volland scheitert kläglich und trifft dann doppelt“, titelt der „Spiegel“ und schlägt damit in dieselbe Kerbe wie die Kollegen von „Spox.com“, die ebenfalls den Fokus auf den Stürmer legen. „Vom Chancentod zum Matchwinner“ , ist dort zu lesen.

Auch der „kicker“ fokussiert sich auf Volland und sieht den Doppelpacker „Leverkusen erlösen“.

Der „Kölner Stadtanzeiger“ lässt den Pathos weg und hält es nüchtern: „Volland sorgt mit zwei Treffern für Ruhe.“

„Erst Mega-Fehlschuss, dann Tor-Held“ – die „Sportbild“ macht’s einfach nicht ohne drastische Überhöhungen.

Die „Bild“ setzt wie so oft auf eine Alliteration. „Volley-Volland lässt Herrlich jubeln.“

Bei „Eurosport“ wählt man einen analytischen Ansatz: „Drei Dinge, die auffielen“, als Leverkusen die „Stuttgarter Trantüten“ bestrafte.

Die „Sportschau“ bringt es zumindest aus VfB-Sicht solide auf den Punkt: „Der VfB rutscht in Leverkusen tiefer in die Krise.“

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