Der Verkauf von zwei Smartphones am Freitag in Winterbach hat sich plötzlich in eine bedrohliche Situation verwandelt: Der Kaufinteressent zückte eine Pistole.

Baden-Württemberg: Florian Dürr (fid)

Winterbach - Bei einem Verkauf zweier iPhones ist es am Freitag in Winterbach (Rems-Murr-Kreis) an der Spanninger Straße zu einer bedrohlichen Situation gekommen: Laut Polizei bezahlte der Kaufinteressent die Smartphones nicht, sondern öffnete seine Jacke, wodurch eine Schusswaffe, die im Hosenbund steckte, zu sehen war. Diese zog er anschließend ein Stück weit nach oben und äußerte, dass er kein Geld für die Handys bezahlen würde. Anschließend flüchtete er in Richtung B29.

 

Der Täter soll ein rundliches Tattoo auf dem linken Handrücken haben

Über eine Online-Plattform hatten sich Mitarbeiter einer dortigen Firma mit dem Kaufinteressenten zum Verkauf der iPhones verabredet. Der Täter soll laut den beiden Geschädigten etwa 20 bis 25 Jahre alt sein, über eine schlanke Statur verfügen und blonde bis hellbraune, strubbelige Haare haben. Er soll circa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Zur Tatzeit soll der Täter eine schwarze Winterjacke mit Fellkapuze und gelbem Armabzeichen und eine dunkle Stoffhose mit hellen Nadelstreifen getragen haben.

Auffällig sei zudem seine goldene Halskette mit massivem goldenem Anhänger gewesen sein. Außerdem soll der Täter ein rundliches Tattoo auf dem linken Handrücken haben. Entsprechende Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 03761 5800 entgegen.