Nach den tödlichen Schüssen in einer Schule in Belgrad steigt die Zahl der Todesopfer auf zehn. Ein Mädchen erliegt zu Wochenbeginn seinen schweren Kopfverletzungen.

Zwölf Tage nach den tödlichen Schüssen in einer Schule in Belgrad ist die Zahl der Todesopfer am Montag auf zehn gestiegen. Nach Angaben des serbischen Staatsfernsehens erlag eine weitere Schülerin ihren schweren Kopfverletzungen. Ihr Alter nannte der Sender nicht. 

 

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Serbien steht unter Schock: In Belgrad richtet ein Jugendlicher mit Schüssen ein Blutbad an. Der Polizei zufolge hat der Täter das Gemetzel an der Schule von langer Hand geplant.

Ein 13-Jähriger hatte am 3. Mai mit der Waffe seines Vaters acht Mitschüler im Alter zwischen elf und 14 Jahren sowie einen Wachmann getötet. Weniger als 48 Stunden später erschoss ein 21-Jähriger in mehreren Dörfern nahe Belgrad acht Menschen. 

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Daraufhin kündigte Staatschef Aleksandar Vucic eine „fast vollständige Entwaffnung“ von Privatpersonen an, der serbische Bildungsminister trat nach Massenprotesten zurück. Nach Regierungsangaben sind in dem Balkanland mit seinen 6,8-Millionen-Einwohnern mehr als 760.000 Schusswaffen registriert.