Von Trüffelkäse bis Trüffelgrappa: Birgit und Alessandro Scaglioni bringen mit ihrem Delikatessen-Shop „Centoquattro104“ authentische italienische Köstlichkeiten aus den Marken nach Stuttgart.

Stuttgart - In der gebürtigen Stuttgarterin Birgit Scaglioni schlummerte schon lange die Idee, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Als sie vor vier Jahren ihren Mann in Italien kennenlernte, brachte er das Puzzleteil mit, das Scaglioni noch fehlte. Gemeinsam eröffneten sie im Oktober letzten Jahres ihren Online-Shop Centoquattro104 für italienische Delikatessen. Die Idee dahinter? „Den Menschen die besondere Region der Marken näherbringen.“, so die Stuttgarterin.

 

Alessandro Scaglioni ist in Acqualagna, einem kleinen Dorf in den Marken aufgewachsen, arbeitet als Architekt und ist leidenschaftlicher Slow-Food-Koch. „In Italien nimmt man sich noch Zeit“, so Birgit Scaglioni. Dieses Feeling kommt mit den Produkten direkt in den Kessel - ganz ohne Autofahrt durch die Alpen. „Der weiße Trüffel ist für die Marken das, was Mercedes für Stuttgart ist“, schwärmt sie.

Picknickkörbe und Hüttenfeeling

Trüffelöl, Trüffelkäse und Trüffelsalami sind nur eine kleine Auswahl des vielfältigen Angebots. Feinschmecker-Pakete wie das Hütten-Gaudi-Paket mit Trüffelgrappa sorgen für ein bisschen „Hüttenfeeling“ daheim. Zudem gibt es auf der Homepage leckere Rezepte zum Nachkochen, deren Zutatenliste man sich direkt nach Hause bestellen kann. Eine perfekte Möglichkeit, um ein italienisches Candle-Light-Dinner in der eigenen Küche zu feiern.

Obwohl die Coronakrise ihre Spuren hinterlassen hat, ist Scaglioni zuversichtlich. Ihr beruflicher Hintergrund in der Kommunikationsbranche, Alessandro Scaglionis Wissen und die gemeinsame Liebe für diese besondere Region an der Adriaküste klingen nach einem guten Erfolgsrezept. Außerdem steht der Centoquattro-Blog bereits in den Startlöchern. Auch wenn Stuttgart gerade im tiefsten Winter steckt, gibt es Hoffnung für die kommende Jahreszeit: „Richtung Frühling planen wir ein Picknick-Paket mit Prosecco“, verspricht Birgit Scaglioni.