Vor einem Vierteljahrhundert trat Klaus Warthon sein Amt als Benninger Bürgermeister an. Große Sorgen machen ihm heute die kommunalen Finanzen und die zunehmende Bürokratie, die zum Teil auch auf Erwartungen der Bürger zurückzuführen sei.

Ludwigsburg: Sabine Armbruster (sar)

Am 1. Juli waren es genau 25 Jahre, dass Klaus Warthon erstmals sein Amt als Rathauschef in Benningen angetreten hat. Seitdem hat sich viel verändert – in der Neckargemeinde, aber auch in Gesellschaft und Politik. Während es in der Gemeinde große Fortschritte gegeben hat – die Umgehungsstraße, neue Gewerbegebiete, die Sicherung der hausärztlichen Versorgung und der Hochwasserschutz sind einige Beispiele, die, wie Warthon betont, dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat umgesetzt werden konnten –, stimmen ihn andere Entwicklungen weniger froh.