Schockierender Vorfall in Berlin: Ein junger Mann wird im Streit vor eine einfahrende Straßenbahn gestoßen. Der 25-Jährige kommt mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.

Berlin - Ein 25-Jähriger ist in Berlin vor eine einfahrende Straßenbahn gestoßen worden. Er war zuvor mit einer Gruppe junger Männer in Streit geraten. Das Opfer erlitt beim Vorfall am späten Samstagabend schwere Kopfverletzungen, wie die Polizei am Sonntag über die Tat an einer Haltestelle im Bezirk Marzahn-Hellersdorf mitteilte. Den Mann habe eine herannahende Tram erfasst.

 

Rettungskräfte brachten den Verletzten ins Krankenhaus, es bestehe keine Lebensgefahr. Kurze Zeit später erschien den Angaben zufolge ein 18-Jähriger in Begleitung seines Vaters bei der Polizei und erklärte, an dem Streit beteiligt gewesen zu sein. Er wurde festgenommen und der Kriminalpolizei übergeben.

Wenige Stunden zuvor war bei einer Schlägerei in einem Berliner U-Bahnhof ein 31-Jähriger ins Gleis gestürzt und verletzt worden. Er war mit seiner Begleiterin am Samstagmorgen aus der U-Bahn ausgestiegen, wie die Polizei mitteilte. Auf dem Bahnsteig kam es zu einem Streit mit einem Unbekannten. Der Mann schlug dem 31-Jährigen ins Gesicht, der daraufhin ins Gleisbett stürzte. Er musste mit einem gebrochenen Arm und Verletzungen im Gesicht im Krankenhaus versorgt werden. Dem unbekannten Schläger gelang es, vorerst zu entkommen.