Am Berliner Alexanderplatz stoppen mehrere Maskierte einen Geldtransporter. Erbeutet haben die bewaffneten Täter allerdings nichts. Einen Teil der Beute verlieren sie, der andere bleibt im Fluchtwagen zurück.

Berlin - Bei dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin haben die Täter nichts erbeutet. Die Ermittler seien sich sicher, dass sie keine Beute gemacht hätten, teilte die Polizei am Sonntag mit.

 

Einen Teil des Geldes verloren sie demnach am Tatort, der Rest blieb in den Transporter zurück. Die bewaffneten Täter hatten am Freitag mitten in Berlin den Geldtransporter überfallen und bei der Flucht auf ein Polizeiauto geschossen. Mehrere Maskierte stoppten den Wagen in der Nähe des Alexanderplatzes, brachen ihn auf und flüchteten anschließend mit zwei Autos.

Einen Wagen ließen die Täter nach mehreren Unfällen schon auf der Flucht stehen. Vermutlich flüchteten sie danach zusammen in dem anderen Wagen. Das zweite Fluchtauto wurde laut Polizei in der Nacht zum Sonntag im Berliner Stadtteil Kreuzberg gefunden.