In unserer Serie von Videointerviews zur Bundestagswahl spricht dieses Mal der Ex-Chef der Linkspartei Bernd Riexinger – und verrät, wie er es mit dem Kommunismus und Sahra Wagenknecht hält.

Berlin - Sie wollen in den Bundestag – wieder oder zum ersten Mal. Am 26. September wird ein neues Parlament gewählt, es wird um jede Stimme gekämpft. Auf den Stufen vom Reichstagsgebäude hinunter zur Spree interviewen die Kolleginnen und Kollegen unseres Hauptstadtbüros bis dahin ausgewählte Abgeordnete sowie Kandidatinnen und Kandidaten, die es werden wollen.

 

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In „10 Stufen, 10 Fragen“ geht es um Hochpolitisches, Rückblick und Ausblick, aber auch Privates, das die Politikerinnen und Politiker umtreibt. Heute zum Beispiel Bernd Riexinger.

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Aus Leonberg zum Linksparteichef

Der 65-Jährige, in Leonberg geboren, war zusammen mit Katja Kipping von Mitte 2012 bis zum Februar diesen Jahres Parteivorsitzender der Linken. Gerade geht seine Premiere als Abgeordneter des Bundestages zu Ende, in den er 2017 zum ersten Mal gewählt wurde. Der gelernte Bankkaufmann war früh gewerkschaftlich aktiv und in den Achtzigerjahren Betriebsrat einer Bausparkasse in Leonberg, ehe er 1991 Gewerkschaftssekretär wurde. Für die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat er in und um Stuttgart mehrere Tarifauseinandersetzungen organisieren – eine Arbeit, die ihm immer noch Spaß machen würde, wie er in unserem Interview sagt.