Besonderes Projekt in Ditzingen Familienpaten und ihr Blick in die raue Wirklichkeit

Stellvertretend für die Gruppe von Familienpaten, die von Anfang an dabei sind: Karin Schneider, Anett Rau, Ruth Romanowski-Steger, Sabine Roth. Foto: Simon Granville

Manchmal ist es ein Lächeln vor Glück, ein Seufzer der Erleichterung, die den Ehrenamtlichen zuteil wird. Familienpaten müssen auch schwierige Situationen meistern.

Da war dieser eine Moment. Die Familienpatin durfte nicht mehr in die Wohnung der Familie, konnte das Kind also nicht mehr zuhause in ihrem Umfeld treffen, sondern nur noch außerhalb der Räume. Die Familienpatin, ausgebildet, geschult, ehrenamtlich tätig, war verwundert, denn vorgefallen war nichts, was dies erklärt hätte. Nach dem Grund aber fragte sie nicht. Sie hatte schließlich weder die Befugnis, noch das Recht dazu. Sie war nicht der verlängerte Arm eines Amtes, sie war der Mensch, der helfen wollte.

 

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