Der Besuch in der Nachsorgeklinik für Kinder in Tannheim hat beim VfB Stuttgart schon Tradition und gehört für die Profis wohl zu den schönsten und auch emotionalsten Terminen.

Digital Desk: Anna Röckinger (ala)

Stuttgart - Die kleinen Patienten haben am Mittwochmorgen nicht schlecht gestaunt, als die Spieler, Trainer und Maskottchen Fritzle des VfB Stuttgart sie in der Klinik in Tannheim besucht haben. Mit bunten Luftballonen wurden die Profis begrüßt.

 

Der Besuch der Klinik, die sich um die Nachsorge von Kindern, Jugendlichen sowie deren Angehörigen kümmert, gehört fest in den Terminkalender des Vereins und hat mittlerweile Tradition. Dabei ist es nicht nur eine schöne Abwechslung für die kleinen Patienten, sondern auch für die Profis. Neben Fotos, Autogrammen gibt es natürlich auch immer viele neugierige Fragen an die Fußballer.

Nach der Autogrammstunde stand der Spaß im Vordergrund und es wurde sportlich: Auf dem Kunstrasenplatz der Klinik durfte mit den Profis gekickt werden. Für Philipp Förster war die Torschusswette allerdings weniger erfolgreich, wie der Verein via Twitter verkündete:

Aber der VfB kam nicht mit leeren Händen. Der VfBfairplay-Fond übernahm die Kosten für einen Kletterturm samt Seilbahn in Höhe von 20.000 Euro.

Unterstützung der Klinik hat lange Tradition

Seit 1993 besteht die Partnerschaft zwischen der Kinderkrebs-Nachsorgeklinik Tannheim und dem VfB Stuttgart. Die Nachsorgeklinik praktiziert einen ganzheitlichen medizinisch-therapeutischen Behandlungsansatz für krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Angehörige.