US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania sind auf Stipvisite in Japan. Während Donald Trump sich vor allem selbst lobt, vergnügt sich Melania beim Perlen kaufen.

Kawagoe - US-Präsident Donald Trump hat sich beim Golfspielen in Japan nicht nur mit Regierungschef Shinzo Abe gemessen: Auch einer der besten Spieler des Landes, Hideki Matsuyama, nahm an der sportlichen Auszeit am Sonntag im Country Club Kasumigaseki in Kawagoe teil, wo 2020 der Wettkampf der Olympischen Spiele ausgetragen wird.

 

Trump lobte den Profi-Golfer in den höchsten Tönen, hob aber auch sein eigenes Können hervor. „Er ist wahrlich einer der besten Spieler der japanischen Geschichte, einer der weltbesten Golfer. Vielleicht ihr größter Star“, sagte Trump über Matsuyama. „Er ist wirklich ein großartiger Spieler, ein großartiger Athlet.“ Aber auch er selbst habe „den Ball ziemlich weit geschlagen“, fügte der 71-Jährige hinzu.

Eine Runde Golf stand auch bei Abes Besuch in den USA im Februar auf dem Programm. Damals hatte der japanische Regierungschef betont, seine Leistungen reichten nicht an die des US-Präsidenten heran.

First Lady Melania Trump unternahm derweil mit der Ehefrau des japanischen Ministerpräsidenten, Akie Abe, einen Ausflug in das Tokioter Einkaufsviertel Ginza, wo die beiden das Luxus-Perlen-Geschäft Mikimoto besuchten. In einem separaten Raum unterhielten sie sich bei einer Tasse Tee.

Melania Trump schwärmte im Kurzbotschaftendienst Twitter von ihrer „wundervollen Besichtigungstour mit Frau Abe“, zu der auch eine „Präsentation über die Geschichte der Perlen“ gehört habe.

An dem Treffen nahmen zwei Perlentaucherinnen teil, die ihre traditionelle weiße Kleidung und Taucherbrillen trugen. Japan ist bekannt für seine Produktion hochwertiger Perlen.