Ein 15-Prozent-Anteil am russischen Kamaz-Konzern, der ursprünglich an Daimler Truck gehen sollte, steht weiter in den Büchern von Mercedes-Benz. Was sagen die schwäbischen Unternehmen zu der kritisch beobachteten Verflechtung in Putins Reich?

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Das Russlandgeschäft ist gekappt, aber ein Restposten der alten Verbindungen beschäftigt weiter die schwäbischen Fahrzeughersteller Mercedes-Benz und Daimler Truck. Trotz erklärter Verkaufsabsicht zeichnet sich keine Lösung für die 15-Prozent-Beteiligung am russischen Lkw-Hersteller Kamaz ab, der wegen seiner Lieferungen an Putins Armee als besonders kritisch betrachtet wird.