Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt wurde über die aktuellen und geplanten Maßnahmen des Garten-, Friedhofs- und Forstamts informiert. Größtes Projekt ist der Neckarpark. Dort werden zunächst Eidechsen umgesiedelt, bevor gebaut werden kann.

Bad Cannstatt - Grünflächen, Kinderspielplätze und Friedhöfe sind nur einige Bereiche, in denen das Garten-, Friedhofs- und Forstamt aktiv ist. Über die laufenden und geplanten Maßnahmen im Stadtbezirk Bad Cannstatt hat Kilian Bezold den Bezirksbeirat informiert.

 

Bereits erledigt ist die Gestaltung des neuen Schulhofs an der Altenburgschule sowie eines didaktisch orientierten Gartens an der Steigschule. Auf dem Hallschlag wurden außerdem der Nastplatz umgestaltet, der Spielplatz an der Rostocker Straße und der zweite Bauabschnitt des Travertinparks eingeweiht. „An der Schillerschule haben wir einen Schulgarten und einen Spielbereich realisiert“, sagte Bezold. Ein Baseballfeld auf dem Schnarrenberg werde derzeit gebaut, außerdem würden die Außenanlagen der Kita Reichenhaller Straße kleinkindgerecht gestaltet. Auch im Kurpark waren die Mitarbeiter des Gartenamts aktiv: Laut Bezold wurde unter anderem die Kastanienallee gepflegt und ein Hortensienbeet angelegt. Für September und Oktober plant das Amt, den Gehweg Auf der Altenburg mit wasserdurchlässigem Pflaster zu versehen und 13 neue Bäume dort zu pflanzen.

Der Neckarpark ist das derzeit größte Projekt

Größtes Projekt in Bad Cannstatt wird in den kommenden Jahren der Neckarpark sein: Noch bevor in dem Gebiet gebaut werden kann, müssen, wie berichtet, die Eidechsen nach und nach in ein Ersatzhabitat vergrämt werden. Mithilfe von Folien werden die Tiere sukzessive zu ihrem neuen Lebensraum parallel der Bahngleise umgesiedelt. Mitte des Jahres 2016 soll dann im Neckarpark mit dem Bau der sogenannten Grünen Mitte, eines Parks im neuen Wohngebiet, begonnen werden.

„Zusätzlich beschäftigen uns zurzeit die Planung der Außenanlagen rund um den Rosensteintunnel und mehrere Machbarkeitsstudien für die Außenbereiche von Kitas und Schulen, die saniert werden“, sagte Bezold dem Bezirksbeirat. Ebenfalls auf der To-do-Liste stünden ein Bolzplatz an der Rostocker Straße sowie der Brunnenhof hinter dem Kursaal.