Der Bezirksbeirat Mühlhausen möchte beim Besucherlenkungskonzept der Stadt für den Max-Eyth-See mitreden und fordert hierzu Informationen von der Stadtverwaltung.

Mühlhausen - Der Bezirksbeirat Mühlhausen hat in seiner letzten Sitzung deutlich gemacht, dass er in die Planung für das Besucherlenkungskonzept am Max-Eyth-See mit einbezogen werden möchte. Denn: „Was die Stadt da macht, verstehen wir nicht. Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, monierte unter anderem Reiner Hofmann (SÖS-Linke-Plus). Auch CDU-Bezirksbeirätin Heike Funke erklärte: „Wir wären gerne bei einer Begehung mit dabei.“ Johannes Schlichter (CDU) forderte, dass der Bezirksbeirat vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt informiert wird. Johannes Jäger (SPD) sagte: „Ich will die Grundsätze erst einmal besprechen.“ Selbst Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann räumte ein, von dem, was in der Zeitung stand, überrascht worden zu sein. Ihm fehle am Konzept der Stadt die Personalkapazität, um es durchzusetzen. Er will, bevor etwas entschieden wird, dass das Konzept im Bezirksbeirat vorgestellt wird. Der Bezirksbeirat Mühlhausen hat mehrheitlich dem Antrag der CDU-Fraktion zugestimmt, dass die Stadtverwaltung gegen Wildparker aktiv vorgeht, die Regelungen zum Grillen kontrolliert und zur Durchsetzung dieser beiden Forderungen den Vollzugsdienst personell aufstockt.