Der Druck auf den Wohnungsmarkt bleibt hoch. Die Esslinger Wohnungsbau (EWB) ist dennoch mit dem vergangenen Jahr zufrieden. Mit Innovation beim Bauen und neuen Wohnformen soll dem stetigen Kostendruck in der Branche entgegengewirkt werden.

Bezahlbarer Wohnraum wird in Esslingen händeringend gesucht. Hohe Baukosten sowie vergleichsweise hohe Zinsen stellen die Bauherren jedoch vor Herausforderungen. Wohnraum zu bauen, der zu erschwinglichen Preisen zu vermieten ist, wird offenbar immer schwerer. Dennoch blickt man bei der Esslinger Wohnungsbau GmbH (EWB) zufrieden auf das vergangene Jahr zurück: Man habe es geschafft, zur Entspannung am Wohnungsmarkt beizutragen, etwa durch Neubau und Investitionen in die Modernisierung des Bestands, geht aus dem Geschäftsbericht des Jahres 2023 hervor. Insgesamt wurde bei einer Bilanzsumme von 227,3 Millionen Euro ein Jahresüberschuss in Höhe von 1,13 Millionen Euro erwirtschaftet. Es sei eine Steigerung der Mieterlöse auf 27,4 Millionen Euro erzielt worden, bei einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 7,71 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Der Esslinger Mietspiegel liegt seit 1. Januar 2024 bei 9,74 Euro pro Quadratmeter.