Was war toll, was war öde, was reizte zum Widerspruch in den vergangenen zwölf Monaten? Zehn Gäste aus der Kulturszene und fünf Redakteure berichten von ihren ganz persönlichen Eindrücken im Kino und im Museum, im Theater und im Konzertsaal, im Lesesessel und auf der Fernsehcouch.

Stuttgart - Wo gab es die tollste Premiere? Welches war der größte Hit? An welchem Film konnte man sich gar nicht satt sehen? Welche Ausstellung hat uns die Augen geöffnet?

 

Wenn das Jahr zu Ende geht, ziehen alle gern Bilanz – auch in der Kultur. Wobei das Bilanzziehen bei den Künsten nicht ganz so leicht ist als in anderen Bereichen. Besucherzahlen und Verkaufserlöse sind das eine, wahre Qualität ergibt sich aber erst im Kopf des Betrachters. Deswegen haben wir zehn Promis aus Stuttgart nach ihren Favoriten und nach ihren Enttäuschungen aus dem Kulturjahr 2018 befragt, vom Staatsopernintendanten Viktor Schoner bis zur SWR-Moderatorenlegende Michael Branik, vom Kabarettisten Rolf Milla bis zur Architekturexpertin Christine Hannemann. Natürlich sind ihre Urteile streng subjektiv. Aber gerade das macht die Sache so interessant. Und natürlich geben auch noch einige Redakteure unserer Zeitung ihren Senf dazu.

Wer wissen will, was in diesem Kulturjahr wirklich bewegt hat, klicke sich durch unsere Bildergalerie. Vielleicht auch als Anregung, selbst über Antworten auf folgende vier Fragen nachzudenken: Was war mein spannendstes Kulturerlebnis 2018? Und was das ärgerlichste? Was war die größte Kulturüberraschung des Jahres? Und wer ist mein Kulturmensch 2018?