Die Modellregion auf der Schwäbischen Alb gilt als Erfolg. Nun soll sie um 35 000 Hektar erweitert werden. Auch Beuren, Bissingen und Dettingen wollen mehr Flächen einbringen.

35 000 Hektar mehr blühende Streuobstwiesen, von Schafen beweidete Wacholderheiden und sattgrüne Hang- und Schluchtwälder: Um so viel Fläche soll das von der Unesco anerkannte Biosphärengebiet Schwäbische Alb, das sich über die Landkreise Esslingen und Reutlingen sowie den Alb-Donau-Kreis erstreckt, wachsen. Geplant ist, künftig 120 000 Hektar der über Jahrhunderte gestalteten Kulturlandschaft unter besonderen Schutz zu stellen. Und das Interesse neuer, aber auch bereits mitwirkender Kommunen an der geplanten Erweiterung ist enorm, stellt Achim Nagel, der Leiter der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets (BSG), erfreut fest. Gerade endete das Bewerberverfahren.