Bei der Hochzeit von Meghan Markle und Prinz Harry hat vor allem eine Person die Herzen der Zuschauer erobert: Michael Curry, Bischof von Chicago, brachte die Hochzeitsgesellschaft mit einer lebhaften Rede in Schwung.

London - Die Trauung von Prinz Harry und Meghan Markle lockte zahlreiche Fans der Royals am Samstag vor den Fernseher. Die Braut zog in einem schlichten Traumkleid von Givenchy natürlich alle Blicke auf sich – besonders die von ihrem Bräutigam Harry.

 

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Doch während der Zeremonie wurde klar: Neben dem Traumpaar gibt es noch einen weiteren Star – zumindest für die Zuschauer. Michael Curry, Bischof von Chicago und Oberhaupt der Episkopalkirche der USA, hielt eine ungewöhnliche Predigt.

Darin zitierte er den schwarzen Bürgerrechtler Martin Luther King. Er betonte auch besonders die Macht der Liebe. „Wir müssen die Kraft der Liebe entdecken“, zitierte Curry die US-Bürgerrechtsikone Martin Luther King. „Und wenn wir das tun, werden wir aus dieser alten Welt eine neue Welt erschaffen können. Liebe ist der einzige Weg.“ Die Macht der Liebe sei nicht zu unterschätzen und dürfe auch nicht mit Sentimentalität überladen werden, sagte Curry, der während seiner lebhaften Rede immer wieder weit mit den Armen ausholte und seine Worte mit bewegtem Minenspiel und akzentuierenden Pausen unterstrich. Die Liebe sei eine „echte Macht - eine Kraft, um die Welt zu verändern“

Sein lebhafter Vortrag fand großen Widerhall in den sozialen Medien.

So vermutet ein Nutzer bei Twitter, dass es sich gar nicht um den echten Pfarrer handelt:

Andere Zuschauer äußern sich begeistert über die ungewöhnliche Rede:

Bei anderen Zuschauern sorgt die Predigt eher für Erstaunen.

Andere nehmen es mit Humor:

Und so mancher traut dem Bischof noch einiges mehr zu: