Victoria Beckham hat einen Brief an ihr Teenie-Ich verfasst. Darin erzählt sie ihrem 18-jährigen Ich von der Begegnung mit ihrem späteren Ehemann David.

Los Angeles - Jeden Tag erreichen uns Meldungen ohne Sinn und Verstand. Eine davon wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Heute: Victoria Beckham hat einen Brief an ihr 18-jähriges Ich geschrieben und ihm darin Mut gemacht, dass es die Liebe auf den ersten Blick in jedem Fall gibt. „Sie wird dir in der Spieler-Loge von Manchester United begegnen.“ Damals, beim ersten Treffen, war David Beckham dem Brief zufolge nicht einmal in der ersten Mannschaft - und sie war viel berühmter als er. Der junge Fußballer fragte die Musikerin nach ihrer Nummer. „Und er hat noch immer das Flugticket, auf das du sie geschrieben hast.“

 

Man könnte jetzt das Ganze ad absurdum führen und spekulieren, wie das Ex-Spice Girl den Brief an ihr Teenager-Ich schicken möchte. Fraglich bleibt aber tatsächlich, was diese Form des Briefeschreibens soll. Zwar empfehlen Psychologen immer wieder mal, sich selbst Briefe zu schreiben, die einen in bestimmten Situationen wappnen sollen. Beispielsweise einen Brief für einen frustrierenden Tag im Büro. Psychologen raten dann, wenn das Ereignis tatsächlich eingetreten ist, diesen Brief durchzulesen, um neuen Mut zu schöpfen. Selbstcoaching durch Briefeschreiben nennt man das. Doch Sätze an sein früheres Ich zu formulieren? Belassen wir es dabei, dass Victoria Beckham vielleicht einfach nur Lust hatte, mal wieder etwas selbst zu verfassen: Schon 2015 hatte sie sich im Schreiben versucht: Damals hatte sie einen emotionalen Brief an ihre vier Kinder verfasst und beteuert, Muttersein sei das Großartigste, was sie in ihrem Leben erreicht habe. Immerhin – dieser Brief wurde von den Empfängern auch gelesen.