Jeden Tag erreichen uns Meldungen ohne Sinn und Verstand. Eine davon wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Heute: Australier überlebt fünf Stunden in einem Schlammloch.

Sydney - Australien ist ein großartiges Land. Und doch kommt es dort immer wieder zu kuriosen Unfällen. Man denke nur an Premierminister Harold Holt, der von einem Bad im Ozean nie zurückkehrte – und nach dem daraufhin folgerichtig ein Schwimmbad benannt wurde. Etwas mehr Glück hatte nun ein Baggerfahrer. Praktisch nur noch mit der Nase über dem Wasser überstand er fünf Stunden lang in einem Schlammloch. Der Bagger des 45-Jährigen war bei Erdarbeiten in der Nähe von Charlotte Bay umgestürzt. Dabei wurde das Bein des Mannes eingeklemmt, so dass er sich kaum bewegen konnte. Nur noch Nase, Augen und Stirn ragten aus dem Wasser. Erst nach fünf Stunden konnte er gerettet werden. Einer der Rettungsleute, die ihn rauszogen, sagte: „Es ist ein Wunder, dass er das überlebt hat.“ Seine Frau Saimaa schrieb dagegen auf Facebook: „Er hat das buchstäblich mit Willensstärke überstanden und mit seiner Entschlossenheit, am Leben bleiben zu wollen. Und er ist fit, stark und gesund. Mit Glück hatte das nichts zu tun.“ Wir sind gespannt, was nach dem glücklichen Baggerfahrer benannt wird. Vielleicht ein Sandkasten?