Der Superheldenfilm „Black Panther“ war ein Welthit. Nun soll es Neues aus dieser fiktiven Welt geben.

Los Angeles - Nach seinem „Black Panther“-Erfolg soll US-Regisseur Ryan Coogler (34) nun die Science-Fiction-Welt des fiktiven afrikanischen Staates Wakanda auf den Bildschirm bringen. Der Disney-Konzern gab am Montag einen fünfjährigen Fernseh-Deal mit Coogler und dessen Produktionsfirma bekannt. Geplant ist unter anderem eine Wakanda-Serie für den Streamingdienst Disney+. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

 

Erst kommt noch ein Kinofilm

Coogler schreibt derzeit das Drehbuch für die „Black Panther“-Fortsetzung, die 2022 in die Kinos kommen soll. Der Original-Film mit Chadwick Boseman als Königssohn T’Challa im fiktiven, technologisch hoch entwickelten Wakanda war 2018 ein großer Kassenhit. Der Superheldenfilm aus dem Marvel-Kosmos war fast ausschließlich mit schwarzen Schauspielern besetzt. Boseman starb im vorigen August an Krebs, an der Fortsetzung wurde aber festgehalten.

Coogler machte sich vor „Black Panther“ durch Independent-Filme wie „Nächster Halt: Fruitvale Station“ (2013) und „Creed – Rocky’s Legacy“ (2015) einen Namen.