Das Zirkusschwein Rosa von Schwarte läuft seinem Besitzer davon und wird an der B 27 bei Filderstadt von der Polizei wieder eingefangen. Weitere Meldungen der Polizei aus der Region Stuttgart.

Filderstadt: Das Zirkusschwein Rosa von Schwarte ist am Sonntagmittag entlaufen und musste bei Filderstadt (Kreis Esslingen) wieder eingefangen werden.

 

Wie die Polizei mitteilt, hatten mehrere Verkehrsteilnehmer ein freilaufendes Schwein auf der Bundesstraße 27, in Höhe der Anschlussstelle Filderstadt-West gemeldet. Mehrere Streifen des Polizeireviers Filderstadt machten sich auf die Suche nach dem Tier und wurden auf dem Beschleunigungsstreifen fündig.

Mit vereinten Kräften wurde das etwa zwei Jahre alte und 30 Kilogramm schwere Minischwein eingefangen und in einen Polizeitransporter gesetzt. Wie sich herausstellte, handelte es sich um das Zirkusschwein Rosa von Schwarte.

Dieses war kurz zuvor, zunächst unbemerkt, seinem Zirkusdirektor entlaufen. Dieser gastierte mit seinem Minizirkus und etwa 80 weiteren Tieren im Industriegebiet Plattenhardt bei einem Frühlingsfest.

Rosa von Schwarte, die Publikum gewöhnt ist und mehrere Kunststücke beherrscht – etwa durch einen Reifen springen oder eine Rutsche herunter rutschen – überstand die Aktion laut Polizei völlig unbeschadet.

Esslingen: Radfahrer nimmt Bus die Vorfahrt und flüchtet

Esslingen: Ein Radfahrer hat am Montagmittag in Esslingen einen Bus zur Vollbremsung gezwungen und ist anschließend geflüchtet.

Wie die Polizei berichtet, war der Bus der Linie 102 gegen 12.55 Uhr auf der Uhlandstraße in Richtung Stuttgarter Straße unterwegs. Der unbekannte Radfahrer war von links aus dem verkehrsberuhigten Bereich der Weilstraße herangenaht und hatte dem Bus die Vorfahrt genommen.

Der 59-jährige Busfahrer musste wegen des Fahrradfahrers eine Vollbremsung machen und nach rechts ausweichen. Trotzdem touchierte der Bus das Fahrrad.

Der Unbekannte stürzte, rappelte sich wieder auf und flüchtete in Richtung Zollbergstraße. Der Mann zog sich bei dem Sturz eine blutende Armverletzung zu. Sein Herrenfahrrad wurde erheblich beschädigt.

Der Linienbus war zum Unfallzeitpunkt mit etwa 15 bis 20 Fahrgästen besetzt. Ein 17-Jähriger wurde bei der Vollbremsung vom Sitz geschleudert. Er musste mit Beinverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Am Omnibus wurde die Frontscheibe beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro.

Bei dem Gesuchten soll es sich um einen etwa 30-40 Jahre alten Südländer mit dunklen kurzen Haaren handeln. Er trug eine schwarze Jacke. Die Verkehrspolizei Esslingen bittet Unfallzeugen sich unter der Telefonnummer 0711/39900 zu melden.

Filderstadt: 41-Jähriger vereitelt Einbruch

Filderstadt: Ein 41-Jähriger hat am Sonntagabend in Filderstadt (Kreis Esslingen) vier Unbekannte überrascht, die in eine benachbarte Doppelhaushälfte einsteigen wollten.

Wie die Polizei meldet, hörte der Mann gegen 21 Uhr an der Rosenstraße in Bernhausen verdächtige Geräusche aus Richtung der benachbarten Doppelhaushälfte. Er begab sich daraufhin ins Freie, um nach der Ursache zu schauen.

An der Rückseite des angrenzenden Doppelhauses sah er vier mit dunklen Kapuzenpullis bekleidete Personen in Richtung Graf-Zeppelin-Straße davonlaufen. Diese hatten bereits ein Fenster aufgehebelt, waren aber offenbar noch nicht ins Haus gelangt.

Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Bei den Unbekannten soll es sich um jüngere, etwa 175 bis 180 cm große Personen handeln.

Böblingen: Anhänger mitsamt Kettenbagger geklaut

Böblingen: Einen Sattelanhänger inklusive Kettenbagger haben Unbekannte am vergangenen Wochenende in Böblingen geklaut. Der Wert dieser außergewöhnlichen Beute wird auf mindestens 350.000 Euro geschätzt.

Wie die Polizei berichtet, war der Sattelanhänger an der Flugfeld-Allee abgestellt und wurde vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag entwendet. Die Polizei geht davon aus, dass der Anhänger mit einer entsprechenden Zugmaschine abtransportiert wurde.

Zeugenhinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen nimmt die Kriminalpolizei Böblingen unter der Telefonnummer 07031/132222 entgegen.

Böblingen: Keine Wurfgranate, sondern verrostete Feuerlöscherkartusche

Böblingen: Ein 50-Jähriger hat am frühen Sonntagabend in seinem Garten in Böblingen eine vermeintliche Wurfgranate gefunden. Diese entpuppte sich dann allerdings als Innenkartusche eines Feuerlöschers.

Wie die Polizei mitteilt, hatte der 50-Jährige einen völlig verrosteten Gegenstand in seinem Garten an der Nürtinger Straße gefunden und daraufhin die Polizei verständigt.

Das Aussehen des Fundstücks ließ die Vermutung zu, dass es sich dabei womöglich um eine Wurfgranate aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Aus diesem Grund wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg verständigt, der kurze Zeit später vor Ort eintraf.

Die Experten konnten glücklicherweise rasch Entwarnung geben. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Blindgänger nur um die Innenkartusche eines Feuerlöschers handelte.

Holgerlingen: Rehbock fällt Wilderer zum Opfer

Holzgerlingen: Einen toten Rehbock haben Spaziergänger am Montagvormittag bei Holzgerlingen (Kreis Böblingen) im Gewann Bebelsberg gefunden.

Wie die Polizei berichtet, war dieser offenbar erst kurz vorher mit einer Schusswaffe niedergestreckt worden. Das etwa zweijährige Tier wurde vermutlich wegen des Geweihs enthauptet. Der Jagdpächter ist informiert.

Die Polizei Holzgerlingen bittet unter der Telefonnummer 07031/416040 um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gültstein: Vom Einbrecher aufgeweckt

Gültstein: Ein bisher unbekannter Täter ist in der Nacht zum Montag in ein Haus in Gültstein (Kreis Böblingen) eingestiegen und hat schließlich die Bewohnerin aufgeweckt.

Wie die Polizei berichtet, brach der Unbekannte gegen 1.30 Uhr die Eingangstür des Hauses an der Mecklenburger Straße auf, obwohl noch in einigen Räumen Licht brannte. Über den Flur gelangte er ins Esszimmer.

Dort entwendete er offenbar ganz gezielt eine dort an einem Stuhl hängende Handtasche. In dieser befanden sich unter anderem mehrere hundert Euro Bargeld.

Erst da wurde eine 51-Jährige wach, die bis zu diesem Zeitpunkt in einem Nebenraum geschlafen hatte. Noch etwas verschlafen erkannte sie lediglich, dass es sich bei dem Einbrecher - der nun sofort die Flucht ergriff - um einen etwas kleiner gewachsenen Mann gehandelt hat, der mit einem beigen, grob gestrickten Pullover bekleidet war.

Eine von der Polizei sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.

Göppingen: Betrunkene genießen Aussicht von Baugerüst

Göppingen: Betrunkene haben sich am späten Samstagabend in Göppingen auf einem meterhohen Baugerüst aufgehalten.

Wie die Polizei berichtet, hatten Zeugen drei Personen auf dem Gerüst einer Hochhausbaustelle am Bahnhof gemeldet. Die Polizei traf dann zwei stark betrunkene 31 Jahre und 27 Jahre alte Männer an. Offenbar wollten diese die nächtliche Aussicht genießen.

Über die Gefährlichkeit ihrer Aktion hatten sich die beiden jedoch keinerlei Gedanken gemacht. Der Dritte im Bunde war beim Eintreffen der Polizeistreife bereits verschwunden.

Göppingen: Opferstöcke einer Kirche geplündert

Göppingen: Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Sonntag in Göppingen die Opferstöcke einer Kirche geplündert.

Wie die Polizei mitteilt, war der Täter über einen Belüftungsschacht in die Faurndauer Stiftskirche eingestiegen. Dort brach er zwei Opferstöcke auf und entwendete das darin befindliche Geld.

Dabei verletzte sich der Täter offenbar, entsprechende Spuren blieben zurück.

Gingen: Mercedes landet im Acker

Gingen: Nach dem Überholmanöver eines bisher unbekannten Autofahrers ist ein Mercedes am Sonntagnachmittag am Zubringer zur Bundesstraße 10 zwischen Gingen und Süßen (Kreis Göppingen) im Acker gelandet.

Wie die Polizei meldet, wollte der Mercedes gegen 15.10 Uhr auf die B10 in Richtung Stuttgart einfahren. In der 90-Grad-Kurve des Zubringers wurde er verbotenerweise von einem unbekannten Autofahrer überholt.

Direkt nach dem Überholen zog der Unbekannte nach rechts, weshalb der Mercedes nach rechts ausweichen musste. Dabei kam dieser schließlich von der Fahrbahn ab und landete im angrenzenden Acker.

Der Unbekannte war offenbar mit einem Pkw-Kombi mit Stuttgarter Kennzeichen unterwegs und setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Hinweise auf den Unfallverursacher bitte an die Polizei Geislingen unter der Telefonnummer 07331/93270.

Marbach: Einbrecher montiert Beamer von der Decke

Marbach: Ein unbekannter Einbrecher hat zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen in einer Schule in Marbach (Kreis Ludwigsburg) einen Beamer abmontiert. Dieser ist mehr als tausend Euro wert.

Wie die Polizei berichtet, gelangte er in das Gebäude an der Schulstraße, indem er die Scheibe eines Fensters einschlug, durch die Öffnung griff und das Fenster entriegelte.

Der Täter stellte einen Stuhl auf einen Tisch und gelangte dadurch an den Beamer, der an der Decke montiert war.

Der am Fenster entstandene Sachschaden beträgt ungefähr 300 Euro.

Vaihingen: Bankkarten von Seniorin geklaut und Geld abgehoben

Vaihingen: Eine 74-Jährige ist am frühen Samstagabend in Vaihingen (Kreis Ludwigsburg) beim Einkaufen um ihren Geldbeutel erleichtert worden. Der Täter hob mit den darin enthaltenen Bankkarten mehrere tausend Euro ab.

Wie die Polizei mitteilt, wollte die Seniorin zwischen 17.45 Uhr und 18 Uhr in einem Discounter an der Straße „Herrenwiesen“ einkaufen. Ein unbekannter Täter entwendete dabei ihren Geldbeutel aus einer Tragetasche, die sie am Einkaufswagen eingehängt hatte.

Darin befanden sich neben Bargeld auch zwei Scheckkarten. Diese setzte der Dieb gleich im Anschluss, ab 18 Uhr, mehrfach an dem Geldautomaten einer Bankfiliale ein, die sich in der Hauptstraße zwischen Mangoldstraße und Weingasse befindet.

Er hob Geld ab und schädigte auf diese Weise die Seniorin um mehrere tausend Euro.

Das Polizeirevier Vaihingen/Enz bittet Personen, die Hinweise zu den Vorfällen im Discounter und/oder der Bank geben können, unter der Telefonnummer 07042/9410 anzurufen. Vor allem für das mehrmalige Abheben am Geldautomat mittels zweier verschiedener Karten dürfte der Täter einige Zeit benötigt haben und könnte dabei aufgefallen sein.

Marbach: Beschädigtes Parkschild kracht auf Auto

Marbach: Ein junger Mann hat am Samstagabend in Marbach (Kreis Ludwigsburg) gegen ein Parkschild getreten, so dass dieses später gegen einen abgestellten VW gekracht ist.

Wie die Polizei meldet, waren zwei junge Männer gegen 18 Uhr zu Fuß an der Schillerstraße in Richtung Bahnhof unterwegs. Auf Höhe einer Tankstelle trat einer der beiden gegen das Parkberechtigungsschild, so dass das Rohr auf Bodenhöhe umknickte.

Vermutlich weil der andere ein schlechtes Gewissen bekam, bog er das Verkehrsschild wieder senkrecht nach oben und die beiden setzten ihren Weg fort.

Kurze Zeit später krachte das Schild auf einen dort geparkten VW, da es durch das Verbiegen instabil geworden war. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1000 Euro. Der Schaden am Verkehrsschild wird mit 500 Euro beziffert.

Die beiden Täter waren etwa 16 bis 20 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und von schlanker Figur. Beide haben braune kurze Haare und trugen Jeans und Turnschuhe. Einer war mit einer schwarzen, der andere mit einer grünen Jacke bekleidet.

Personen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Marbach, Telefonnummer 07144/9000, in Verbindung zu setzen.

Gerlingen: Radler fällt auf Motorhaube und flüchtet

Gerlingen: Ein bislang unbekannter Radfahrer hat am frühen Samstagmorgen einen Mercedes in Gerlingen (Kreis Ludwigsburg) beschädigt.

Wie die Polizei meldet, war der Radfahrer gegen 3.50 Uhr auf der Brennerstraße unterwegs, als er auf die Motorhaube des Wagens fiel. Zeugen beobachteten, wie er sich dann vom Unfallort entfernte, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Bei dem Unfallverursacher soll es sich um eine männliche Person handeln, die dunkel gekleidet war und eine dunkle Strickmütze trug. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156/43520 entgegen.

Freiberg: Nach hundert Metern vom Motorrad gestürzt

Freiberg: Bereits nach hundert Metern hat am Sonntagabend die Motorradtour eines 19-Jährigen in Freiberg (Kreis Ludwigsburg) geendet.

Wie die Polizei mitteilt, wollte der Kraftradfahrer gegen 18.40 Uhr von der Schlossstraße nach rechts in die Weidengasse abbiegen. Beim Beschleunigen verlor er die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte auf die Straße.

Der 19-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und nach einer ersten Untersuchung des am Unfallort anwesenden Notarztes vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Der Sachschaden am Kraftrad beträgt etwa 500 Euro.

Schorndorf: Beim Gassi gehen von Luftdruckwaffe getroffen

Schorndorf: Ein 76-Jähriger ist am Sonntagabend in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) beim Gassi gehen von einem Unbekannten mit einer Luftdruckwaffe angeschossen worden.

Wie die Polizei meldet, war der Senior gegen 21.20 Uhr am Mörikeweg mit seinem Hund spazieren. Plötzlich spürte er einen leichten Schlag am rechten Oberarm. Er erlitt eine leichte Prellung, ein Bluterguss entstand jedoch nicht.

Das Motiv des Täters ist bislang nicht bekannt. Zeugenhinweise erbittet das Polizeirevier Schorndorf unter der Telefonnummer 07181/2040.

Fellbach: Handfester Streit zwischen Fußgänger und Radfahrer

Fellbach: Ein Streit zwischen einem Fußgänger und Radfahrern ist am Sonntagmittag bei Fellbach (Rems-Murr-Kreis) in einem Schlag ins Gesicht gemündet.

Wie die Polizei berichtet, regte sich ein 73-jähriger Fußgänger auf dem Feldweg in Richtung Rommelshausen über Radfahrer auf. Er versuchte offenbar, eine 46-Jährige, die mit ihrem 48-jährigen Lebensgefährten unterwegs war, vom Rad zu ziehen.

Danach kam es zu einem heftigen Streit zwischen dem Fußgänger und dem 48-jährigen Radler. Der Fußgänger packte den Radler. Dieser verteidigte sich und schlug dabei seinem Kontrahenten ins Gesicht.

Der Fußgänger erlitt dabei eine Platzwunde und musste mit einer Augenverletzung ins Krankenhaus.

Fellbach: Schockanrufer ohne Erfolg

Fellbach: Erfolglos blieb der Betrugsversuch eines Schockanrufers am Samstagnachmittag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis).

Laut Polizei meldete sich der bislang unbekannte Täter gegen 17.14 Uhr bei einer 43-Jährigen mit russischer Abstammung. Er behauptete Anwalt ihres Mannes zu sein und erzählte, dass dieser ein zwölfjähriges Mädchen angefahren habe und deshalb ins Gefängnis müsse.

Er versicherte der Dame, dass die Gefängnisstrafe jedoch mit einer Zahlung von 18.000 bis 20.000 Euro an den Vater des Mädchens umgangen werden könne. Die Frau bemerkte den Schwindel und legte auf.

Der Anruf mit der Vorwahl 0037 kam wie bereits öfter geschehen aus Litauen. Die Polizei Fellbach ermittelt.