Neckartailfingen: Zwei Jugendliche haben sich am Freitagnachmittag auf den zugefrorenen Tiefenlochsee in Neckartailfingen (Kreis Esslingen) begeben und sich damit einer große Gefahr ausgesetzt. Wie die Polizei berichtet, meldete eine Verkehrsteilnehmerin gegen 17.45 Uhr über den Notruf, dass sich mehrere Jugendliche auf der Eisfläche beim Tiefenlochsee aufhalten. Nachdem die Einsatzkräfte der Polizei keine Personen mehr antreffen konnten und bereits die Dunkelheit eingesetzt hatte, wurde ein Polizeihubschrauber angefordert, um das Gelände abzusuchen.

 

In Ufernähe stellten die Beamten zwei Zelte mit Jugendlichen fest, die zu dem dort ansässigen Fischereiverein gehören. Die beiden Jugendlichen wollten lediglich fischen gehen und räumten ein, die Eisfläche betreten zu haben. Die Eltern der Jugendlichen wurden darüber unterrichtet.

Die niedrigen Temperaturen in den vergangenen Tagen haben dazu geführt, dass Gewässer und Wasserflächen wie Bäche, Teiche und Seen mit einer Eisschicht überzogen sind. Trotz des anhaltenden Frostes und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind die Eisflächen in vielen Fällen zu dünn und das Betreten insbesondere größerer Wasserflächen, wie Flüsse und Seen, könnte lebensgefährlich sein. Schnell können durch einsetzendes Tauwetter oder Sonneneinstrahlung vermeintlich feste Eisflächen wieder gefährlich werden.

Die Polizei mahnt zu umsichtigen Verhalten und warnt davor, auf Gewässern zu laufen, die dazu nicht offiziell freigegeben sind.

Böblingen: Bislang unbekannte Täter sind am Freitagnachmittag in ein Wohnhaus in der Panoramastraße in Böblingen eingebrochen.

Wie die Polizei meldet, gelangten die Unbekannten im Zeitraum zwischen 16 und 18.30 Uhr in das Wohnhaus, indem sie eine Terrassentür aufbrachen.

Sämtliche Räume wurden durchwühlt und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet. Der angerichtete Sachschaden wird auf Tausend Euro geschätzt.

Vaihingen an der Enz: Lkw reißt Stromleitung herunter

Vaihingen an der Enz: Zu einem kuriosen Lkw-Unfall ist es am Freitagnachmittag in Vaihingen an der Enz (Kreis Ludwigsburg) gekommen.

Wie die Polizei meldet, fuhr ein 47 Jahre alter Mann mit seinem Nissan-Lastwagen gegen 15 Uhr auf der Schwieberdinger Straße. Die integrierte Hebebühne war wegen eines Defekts bis auf etwa sieben Meter Höhe ausgefahren.

Der Fahrer schätzte während der Fahrt die Höhe einer Stromleitung falsch ein und riss diese herunter. Glücklicherweise wurde durch die auf den Boden fallende Stromleitung niemand verletzt. Die Bewohner von etwa 15 Häusern hatten allerdings bis zur Reparatur mehrere Stunden lang keinen Strom.

Am Lastwagen selbst entstand kein Schaden. Der Sachschaden im Zusammenhang mit dem Stromnetz kann bislang nicht beziffert werden.

Kirchberg an der Murr: Dachverkleidung aus Kläranlage gestohlen

Kirchberg an der Murr: Bislang unbekannte Täter haben am Freitagabend die Dachverkleidung beim Kontrollhäuschen des Belebungsbeckens der Kläranlage in Kirchberg an der Murr (Rems-Murr-Kreis) abmontiert und diese gestohlen.

Wie die Polizei meldet, muss davon ausgegangen werden, dass der oder die Täter die großen Kupferstücke mit einem Fahrzeug abtransportiert haben. Das Polizeirevier Backnang bittet unter der Telefonnummer 07191/909-0 um Zeugenhinweise.

Waiblingen: Stühle vom Anhänger verloren – Geschädigte gesucht

Waiblingen: Eine 36 Jahre alte Audi-Fahrerin hat am Freitagabend auf der Bundesstraße 14 bei Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) in Kartons verpackte Stühle vom Anhänger ihres Autos verloren. Ein 23-jähriger Renault-Fahrer kollidierte daraufhin mit einem Karton. Dies meldet die Polizei.

Die 36-Jährige fuhr gegen 19 Uhr auf der Schorndorfer Straße von Fellbach kommen auf die B14 in Richtung Backnang. Auf ihrem Anhänger transportierte sie mehrere, in Kartons verpackte Stühle und verlor diese, weil sie schlecht gesichert waren, kurz vor dem Teiler. Die Audi-Fahrerin bemerkte dies zunächst nicht und fuhr weiter in Richtung Backnang.

Ein nachfolgender 23jähriger Renault-Fahrer kollidierte mit einem Karton, der quer auf der Bundesstraße lag. Hierdurch entstand am Renault Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro.

Das Polizeirevier Waiblingen sucht unter der Telefonnummer 07151/950-422 weitere Geschädigte, die ebenfalls mit einem der Kartons kollidiert sind.

Leinfelden-Echterdingen: Streit in Flüchtlingsunterkunft ruft Polizei auf den Plan

Leinfelden-Echterdingen: In einer Flüchtlingsunterkunft in der Leinfelder Straße in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) ist es am Freitagabend zwischen Bewohnern zu einem Streit gekommen, den die Polizei schlichten musste.

Wie die Beamten melden, teilte der Sicherheitsdienst mit, dass ein angetrunkener 25-jähriger Flüchtling in der Unterkunft sehr aggressiv und unkooperativ wäre und immer wieder Streit mit Mitbewohnern suche. Nachdem der Flüchtling einem Mitbewohner mit einem Messer gedroht hatte, musste der 25-Jährige in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Verletzt wurde niemand.

Neckartailfingen: Jugendliche betreten Eisfläche und lösen Polizeieinsatz aus

Neckartailfingen: Zwei Jugendliche haben sich am Freitagnachmittag auf den zugefrorenen Tiefenlochsee in Neckartailfingen (Kreis Esslingen) begeben und sich damit einer große Gefahr ausgesetzt. Wie die Polizei berichtet, meldete eine Verkehrsteilnehmerin gegen 17.45 Uhr über den Notruf, dass sich mehrere Jugendliche auf der Eisfläche beim Tiefenlochsee aufhalten. Nachdem die Einsatzkräfte der Polizei keine Personen mehr antreffen konnten und bereits die Dunkelheit eingesetzt hatte, wurde ein Polizeihubschrauber angefordert, um das Gelände abzusuchen.

In Ufernähe stellten die Beamten zwei Zelte mit Jugendlichen fest, die zu dem dort ansässigen Fischereiverein gehören. Die beiden Jugendlichen wollten lediglich fischen gehen und räumten ein, die Eisfläche betreten zu haben. Die Eltern der Jugendlichen wurden darüber unterrichtet.

Die niedrigen Temperaturen in den vergangenen Tagen haben dazu geführt, dass Gewässer und Wasserflächen wie Bäche, Teiche und Seen mit einer Eisschicht überzogen sind. Trotz des anhaltenden Frostes und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind die Eisflächen in vielen Fällen zu dünn und das Betreten insbesondere größerer Wasserflächen, wie Flüsse und Seen, könnte lebensgefährlich sein. Schnell können durch einsetzendes Tauwetter oder Sonneneinstrahlung vermeintlich feste Eisflächen wieder gefährlich werden.

Die Polizei mahnt zu umsichtigen Verhalten und warnt davor, auf Gewässern zu laufen, die dazu nicht offiziell freigegeben sind.