Beim Abbiegen ist ein Lkw am Freitagvormittag in Donzdorf mit einem Smart zusammengestoßen. Für den 38-jährigen Smart-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Diese und weitere Meldungen der Polizei aus der Region Stuttgart.

Donzdorf: Am Freitagvormittag hat sich in der Nähe von Donzdorf (Kreis Göppingen) ein schlimmer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 38-jähriger Smart-Fahrer ums Leben gekommen ist.

 

Wie die Polizei berichtet, war ein 25-jähriger Lkw-Fahrer gegen 10 Uhr von Oberweckerstell nach Donzdorf unterwegs. Als er an einer Einmündung nach links abbiegen wollte, stieß er mit einem Smart zusammen, der auf dem Weg von Donzdorf nach Schnittlingen war.

Für den 38-jährigen Smart-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er erlitt bei dem Unfall derart starke Verletzungen, dass er am Unfallort verstarb. Der 25-jährige Lkw-Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht.

An dem Smart entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von 10.000 Euro - er musste abgeschleppt werden. An dem LKW entstand ein Schaden von rund 3000 Euro.

Die Straße zwischen Donzdorf und Schnittlingen war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Weilheim an der Teck: 76-jähriger Autofahrer knallt in Baum und verletzt sich schwer

Weilheim an der Teck: Ein 76-Jähriger BMW-Fahrer ist am Freitagnachmittag in Weilheim an der Teck (Kreis Esslingen) schwer verunglückt.

Wie die Polizei mitteilt, war der 76-Jährige gegen 15.15 Uhr auf der Landesstraße 1200 aus der Ortsmitte Kirchheim kommend in Fahrtrichtung Holzmaden unterwegs. Weil er einen medizinischen Notfall erlitt, kam der 76-Jährige kurz nach der Einmündung der Zeller Straße mit seinem BMW nach rechts von der Straße ab.

Nach etwa 30 Metern, die der Wagen teilweise auf dem Gehweg zurückgelegt hatte, prallte der BMW frontal gegen einen Baum. Der schwer verletzte Fahrer, der sich allein in seinem Wagen befand, musste nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Außerdem war die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen im Einsatz.

Andere Verkehrsteilnehmer wurden durch den Unfall nicht geschädigt. An dem BMW entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Leonberg: Drei Jugendliche ohne Führerschein auf Spritztour

Leonberg: Ganz schön dreist: Drei junge Männer haben sich am Donnerstagnachmittag in Leonberg (Kreis Böblingen) ohne Führerschein eine Spritztour mit einem nicht zugelassenen PKW und gestohlenem Kennzeichen erlaubt.

Wie die Polizei meldet, waren die drei Jungs im Alter von 16, 17 und 18 Jahren gegen 15.30 Uhr in der Bergstraße unterwegs. Als Polizeibeamte den Führerschein des 18-jährigen Fahrers kontrollieren wollten, gab dieser nach erstem Zögern zu, dass er noch gar keinen Führerschein habe. Daraufhin meldete sich der 17-jährige Beifahrer zu Wort und erklärte zunächst, dass der Wagen ihm gehöre.

Im weiteren Gesprächsverlauf musste der Jugendliche jedoch zugeben, dass er den Wagen noch nicht bezahlt habe. Der junge Mann gab an, das Auto von einem Bekannten erhalten zu haben. Abgemacht sei gewesen, dass der 17-Jährige mit dem bislang nicht zugelassenen Wagen dann fahren darf, wenn er den Wagen abbezahlt und seine Führerscheinprüfung bestanden habe.

Die Beamten mussten außerdem feststellen, dass die Kennzeichen des BMWs gestohlen waren. So sollen der 18-jährige Fahrer und sein 17-jähriger Beifahrer gemeinsam mit dem 16-Jährigen, der auf der Rückbank saß, die Kennzeichen eines BMWs gestohlen haben, der auf einem Parkplatz in der Badstraße in Leonberg abgestellt war. Sie sollen das Nummernschild dann an dem Wagen, mit dem sie unterwegs waren, angebracht haben. Offenbar hatten sie geglaubt, dadurch im Straßenverkehr nicht aufzufallen.

Die drei Jugendlichen müssen nun unter anderem mit einer Anzeige wegen unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs und Diebstahls rechnen. Außerdem muss der 18-jährige Fahrer von einer Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein ausgehen.

Sindelfingen: Wagen eines 24-Jährigen gerät auf Autobahn in Brand

Sindelfingen: Wegen eines Motorraumbrandes auf der Autobahn A8 bei Sindelfingen (Kreis Böblingen) ist die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag mit drei Fahrzeugen ausgerückt.

Wie die Polizei meldet, war ein 24-jähriger Volvo-Fahrer gegen 14.45 Uhr zwischen der Anschlussstelle Leonberg-Ost und dem Autobahnkreuz Stuttgart unterwegs. Plötzlich stellte der junge Mann fest, dass aus dem Motorraum seines Wagens Rauch quoll.

Daraufhin hielt er auf dem Standstreife an und alarmierte die Feuerwehr. Diese rückte mit insgesamt 12 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen an und löschte den Motorbrand. Vermutlich hatte sich ausgetretenes Benzin im Motorraum entzündet und den Brand verursacht.

Während der Löscharbeiten musste der rechte Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden, wodurch ein Rückstau von mehreren Kilometern entstand.

Der Volvo musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Schorndorf: Beim Fahrbahnwechseln erschreckt, ins Schleudern geraten und schweren Unfall verursacht

Schorndorf: Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Donnerstagnachmittag in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 22-jähriger BMW-Fahrer gegen 16.15 Uhr auf der Bundesstraße B29 in Richtung Aalen. Zwischen den Anschlussstellen Schorndorf und Urbach wollte der junge Mann auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Weil er dabei übersehen hatte, dass ihn zeitgleich ein 58-jähriger Skoda-Fahrer überholt, erschrak sich der 22-Jährige und geriet mit seinem Wagen ins Schleudern.

Zunächst prallte der junge Mann gegen die Mittelleitplanke, schleuderte danach quer über die Fahrbahn und stieß schließlich mit dem Skoda zusammen. Beide Fahrzeuge prallten dadurch gegen die rechte Leitplanke.

An beiden Wagen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, sodass beide Autos abgeschleppt werden mussten. Der Schaden an dem BMW beläuft sich demnach auf etwa 4000 und der Schaden an dem Skoda auf rund 10.000 Euro.

Sowohl der 22-jährige Unfallverursacher als auch der 58-jährige Skoda-Fahrer blieben unverletzt. Zur Bereinigung der Fahrbahn wurde die Straßenmeisterei hinzugerufen. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie während der Unfallaufnahme wurde die B29 halbseitig auf dem rechten Fahrstreifen gesperrt. Dadurch entwickelte sich ein Rückstau, der bis zur Anschlussstelle Winterbach zurückreichte.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07904/94260 bei der Polizei zu melden.

Plüderhausen: 72-Jährige fährt in Schlangenlinien und verursacht Unfall

Plüderhausen: Eine 72-jährige Mercedes-Fahrerin hat am Donnerstagnachmittag für Aufsehen gesorgt, weil sie in Schlangenlinien bei Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) unterwegs gewesen war.

Wie die Polizei berichtet, war die 72-Jährige gegen 16.40 Uhr auf der Bundesstraße B29 zwischen Plüderhausen und Schorndorf-West unterwegs und fiel wegen ihrer unsicheren Fahrweise auf. Vermutlich wegen gesundheitlicher Probleme fuhr die Mercedes-Fahrer schließlich in Schlangenlinien, sodass andere Autofahrer bremsen, um einen Unfall zu verhindern.

Nach dem Grafenbergtunnel kam die Dame daraufhin nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei ihren Wagen an den dortigen Leitplanken.

Die Frau musste schließlich von Rettungskräften versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Zeugen, die die Fahrweise beobachtet haben oder gar gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07181/2040 bei der Polizei zu melden.

Waiblingen: 81-Jähriger nimmt LKW-Fahrer die Vorfahrt und verursacht Unfall

Waiblingen: Ein 81-jähriger Opel-Fahrer hat am Donnerstagnachmittag in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) einem LKW-Fahrer die Vorfahrt genommen und einen Unfall verursacht.

Wie die Polizei meldet, war der 81-Jährige gegen 15 Uhr auf der Landesstraße 1193 von Fellbach in Richtung Waiblingen unterwegs. An der Kreuzung zur Westumfahrung wollte er nach rechts in Richtung der Auffahrt zur Bundesstraße B14 einbiegen. Dabei missachtete der Senior die Vorfahrt eines LKW-Fahrers, der von Waiblingen kommend nach links auf die Bundesstraße B14 auffahren wollte.

Die beiden Fahrzeuge kollidierten. Bei dem Zusammenstoß bleiben beide Fahrer unverletzt. Allerdings entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Kernen im Remstal: Unbekannte Männergruppe umzingelt zwei junge Mädchen

Kernen im Remstal: Zwei Männergruppen haben zwei neun- und zehnjährigen Mädchen am Donnerstagmorgen in Kernen im Remstal (Rems-Murr-Kreis) umzingelt und Angst gemacht.

Wie die Polizei berichtet, verließen die beiden Mädchen gegen 12.20 Uhr an einer Bushaltestelle in der Schlossstraße den Schulbus. Plötzlich stellte sich den Mädchen eine erste Gruppe aus etwa fünf Männern in den Weg und hinderte kurz sie am Weiterlaufen. Beim Vorbeilaufen wurden die Mädchen von einer zweiten Gruppe Männer an den Armen festgehalten. Die Mädchen konnten sich jedoch los machen und gingen weiter.

Während des Vorfalls sollen die Männer gelacht und in einer fremden Sprache gesprochen haben, was die beiden Mädchen zusätzlich verängstigte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und die Mädchen sowie Zeugen befragt. Dabei ergaben sich keine Anhaltspunkte eines sexuellen oder körperlichen Übergriffs. Derzeit wird noch geprüft, ob das kurze Hindern am Weiterlaufen als Nötigung im strafrechtlichen Sinne gesehen werden muss.

Der Beschreibung nach sollen die Männer eine sehr dunkle Hautfarbe gehabt haben, außerdem sollen sie zwischen 20 und 25 Jahre alt und von normaler Statur gewesen sein und kurzes, krauses, schwarzes Haar getragen haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/57720 bei der Polizei zu melden.

Murrhardt: 13-Jähriger soll sich in mehr als 30 Fällen strafbar gemacht haben

Murrhardt: Die Polizei hat am Donnerstagnachmittag in Murrhardt (Kreis Ludwigsburg) eine Gruppe Jugendlicher dingfest machen können, auf deren Konto mehr als dreißig Straftaten gehen könnten.

Wie die Polizei meldet, sollen die Jungen im Alter von 13, 15 und 16 Jahren, in der Nacht auf Donnerstag in ein Jugendzentrum sowie in eine Tierarztpraxis in Murrhardt eingedrungen sein. In der Tierarztpraxis sollen die Jugendlichen nicht nur eine Geldkassette, sondern auch einen Tresor geklaut haben.

In der gleichen Nacht sollen die Jungen auch in den Klosterhofkindergarten eingebrochen sein, der in der Vergangenheit bereits öfter von Einbrechern heimgesucht wurde. Die mutmaßlichen Täter hinterließen dort einen erheblichen Sachschaden sowie eine große Unordnung. Das Vorhaben, in einen Obst- und Gemüseladen einzusteigen, scheiterte jedoch.

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnten die Beamten am Donnerstagvormittag den mutmaßlichen Dieben auf die Spur kommen. Die Zeugin habe demnach eine verdächtige Jugendgruppe im Stadtzentrum beobachten können, wie sie die gestohlene Geldkassette in einem Mülleimer entsorgte.

Die Beamten konnten die drei Tatverdächtigen kurze Zeit später dingfest machen. Die drei Jungs hatten offenbar schon länger im Visier der Polizei gestanden. Bereits seit Jahresbeginn hatten sich Diebstähle und Einbrüche im Stadtgebiet Murrhardt gehäuft.

Weit mehr als dreißig Einzeltaten könnten demnach auf das Konto des 13-jährige Haupttäters gehen, der mit weiteren Mittätern in wechselnder Besetzung agiert haben soll.

Die Aufarbeitung der Spurenlagen und weitergehende Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Ludwigsburg: Großeinsatz der Polizei: Vier mutmaßliche Anabolika-Händler festgenommen

Ludwigsburg: Weil sie im Verdacht stehen mit verbotenen Muskelaufbau-Präparaten zu handeln, haben etwa 80 Einsatzkräfte in Ludwigsburg die Wohnungen und Geschäftsräume verschiedener Verdächtiger durchsucht.

Wie die Polizei mitteilt, führt die Staatsanwaltschaft mit Schwerpunkt auf Dopingstraftaten bereits seit Mai vergangenen Jahres ein Ermittlungsverfahren gegen einen 44-Jährigen aus Ludwigsburg und dessen Komplizin. Nachdem sich der Tatverdacht bei den mitunter verdeckt geführten Ermittlungen gegen den 44-Jährigen erhärtete, beantragte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl sowie gerichtliche Durchsuchungsbeschlüsse für seine Wohn- und Geschäftsräume und die Wohnungen seiner mutmaßlichen Komplizen.

Mit rund 80 Einsatzkräften von Schutz- und Kriminalpolizei wurden schließlich am Donnerstagnachmittag acht Räumlichkeiten in Ludwigsburg, Stuttgart, Möglingen, Remseck und Sachsenheim durchsucht, wobei in allen Objekten verbotene Substanzen sichergestellt worden sind.

Bei der Durchsuchung wurden vier Tatverdächtige im Alter zwischen 23 und 49 Jahren festgenommen. Bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen fanden sich außerdem acht Schusswaffen. Weil die Waffen offenkundige Eignungsmängel aufwiesen wurden diese vom Landratsamt Ludwigsburg einzogen, obwohl sie der Verdächtige diese rechtmäßig besitzt.

Der 44-Jährige wurde am Freitag in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen. Die übrigen Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Steinheim an der Murr: 33-Jährige passt nicht auf und verursacht Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen

Steinheim an der Murr: Nicht aufgepasst und einen Unfall mit 51.500 Euro verursacht, hat eine 33-Jährige am Donnerstagabend in Steinheim an der Murr (Kreis Ludwigsburg).

Wie die Polizei berichtet, war die 33-Jährige mit ihrem Seat gegen 18.30 auf der Autobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim auf dem linken Fahrstreifen Richtung Heilbronn unterwegs. Vermutlich aus Unachtsamkeit übersah sie ein vor ihr befindliches Stauende und fuhr auf den Volvo eines 52-Jährigen auf.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser wiederum auf einen vor ihr stehenden Audi eines 54-Jährigen geschoben, der zuletzt auch noch gegen den Toyota einer 36-Jähriger prallte.

Durch den Zusammenstoß wurden sowohl die 33-jährige Unfallverursacherin als auch der 54-jährige Audi-Fahrer leicht verletzt. Die Unfallverursacherin musste durch die Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht werden.

Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 51.500 Euro.

Steinheim an der Murr: Unbekannter passt nicht auf, verursacht Unfall und flüchtet

Steinheim an der Murr: Ein Unbekannter hat auf der Autobahn 81 bei Steinheim an der Murr (Kreis Ludwigsburg) am Donnerstagnachmittag einen Unfall verursacht und ist daraufhin geflüchtet - Zeugen gesucht.

Wie die Polizei meldet, war der Unbekannte Fahrer gegen 12.45 Uhr mit seinem Kombi zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim auf der Autobahn 81 unterwegs. Er wechselte zunächst von dem Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn Richtung Stuttgart, wechselte dann aber ohne auf den Verkehr zu achten, auf den mittleren Fahrstreifen.

Dabei übersah er den VW einer 45-Jährigen, die, um eine Kollision zu verhindern, deshalb auf die linke Spur wechselte. Ein 29-Jähriger, der mit seinem BMW ebenfalls auf der linken Spur unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte gegen den VW der 45-Jährigen.

Der unbekannte Unfallverursacher setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Der BMW musste abgeschleppt werden.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/68690 bei der Polizei zu melden.

Remseck am Neckar: 24-Jähriger fährt über rote Ampel und knallt gegen Sattelzug

Remseck am Neckar: Ein 24-jähriger Opel-Fahrer ist am Donnerstagabend in Remseck am Neckar (Kreis Ludwigsburg) über Rot gefahren und hat einen folgenschweren Unfall verursacht.

Wie die Polizei mitteilt, befuhr der 24-Jährige gegen 19.10 Uhr die Landesstraße 1100 von der Endhaltestelle Remseck kommend in Richtung Aldingen unterwegs. An der Kreuzung mit der Neckarstraße übersah er vermutlich aus Unachtsamkeit eine rote Ampel und fuhr in den Kreuzungsbereich ein.

Dort stieß er mit einem 53-jährigen Audi-Fahrer zusammen, der bei "Grün" von der Neckarstraße nach links auf die Landesstraße abbiegen wollte. Durch die Kollision wurde der Opel nach links abgewiesen und prallte schließlich gegen die Front eines 48-jährigen Sattelzugfahrers, der auf Gegenfahrspur an einer Ampel warten musste.

Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Oßweil: Ein Unbekannter verfolgt zwei junge Frauen und belästigt sie sexuell

Oßweil: Verfolgt und unsittlich berührt: Ein Unbekannter ist am späten Mittwochabend in Oßweil (Kreis Ludwigsburg) zwei jungen Frauen gefolgt und hat sie sexuell belästigt.

Wie die Polizei berichtet, waren die beiden Frauen im Alter von 26 und 29 Jahren gegen 22.35 Uhr mit einem Bus der Linie 425 auf dem Heimweg. Zusammen mit einem weiteren Fahrgast stiegen die beiden Frauen an der Haltestelle in der Westfalenstraße in Oßweil aus.

Der Unbekannte, der ebenfalls aus dem Bus ausgestiegen und offensichtlich alkoholisiert war, ging den Frauen nach und berührte sie dabei mehrfach am Gesäß. Die beiden Frauen wehrten sich und stießen den Mann beiseite. Einer der beiden Frauen gelang es, einen Bekannten anzurufen, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe aufhielt.

Als der 29-Jährige den beiden zur Hilfe eilte, kam es zu einem Gerangel, im Zuge dessen die 26-Jährige leichte Verletzungen erlitt. Der Unbekannte flüchtete.

Bei dem Täter soll es sich um einen 30-Jährigen, etwa 1,75 bis 1,80 Meter großen Mann mit dicklicher Statur und blonden Haaren mit Mittelscheitel sowie Dreitagebart handeln.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141/189 bei der Polizei zu melden.

Pleidelsheim: Alkoholisiert und ohne Führerschein Unfall verursacht und geflüchtet

Pleidelsheim: Ein 32-Jähriger alkoholisierter Renault-Fahrer hat am Freitagmorgen bei Pleidelsheim (Kreis Ludwigsburg) einen Unfall verursacht und ist daraufhin geflüchtet.

Wie die Polizei mitteilt, war der 32-jährige gegen 7.30 Uhr auf der Landesstraße 1125 von Pleidelsheim in Richtung Murr unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Pleidelsheim wird die Landesstraße einspurig, weshalb der 32-Jährige vom linken Fahrstreifen, der dort endet, nach rechts wechseln wollte. Dabei prallte er zweimal gegen den Peugeot einer 30-Jährigen, die auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war.

Zunächst stiegen sowohl der 32-jährige Unfallverursacher als auch die 30-jährige Peugeot-Fahrerin aus und unterhielten sich kurz. Als sich die 30-Jährige zu einer Zeugin umdrehte, nutzte der Unfallverursacher den Moment und flüchtete mit seinem Wagen.

Allerdings hatte sich bei dem Unfall eines seiner Kennzeichen vom Wagen gelöst und blieb deshalb an der Unfallstelle zurück. Den Polizeibeamten gelang es dadurch den Unfallverursacher zu ermitteln und in der Nähe seiner Wohnanschrift ausfindig zu machen.

Da niemand die Tür öffnete musste die Wohnungstür mit richterlicher Anordnung geöffnet werden. Der 32-Jährige befand sich zu Hause. Die Polizeibeamten konnten schließlich feststellen, dass der Mann alkoholisiert war. Als sie ihm den Führerschein abnehmen wollten, stellte sich außerdem heraus, dass der 32-Jährige gar keinen besaß.