Schorndorf: Ein Schaden von rund 26.000 Euro und lange Staus sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am am frühen Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 29 bei Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) ereignet hat.

 

Wie die Polizei mitteilt, kam zunächst gegen 5.40 Uhr auf der nassen Fahrbahn ein 58-jähriger Mazda-Fahrer beim Beschleunigen an der Anschlussstelle Schorndorf-West in Fahrtrichtung Stuttgart ins Schleudern und verlor die Kontrolle über seinen Wagen. Anschließend prallte er in die Mittelleitplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen quer stehend zum Stillstand. Ein nachfolgender 42-jähriger Toyota-Fahrer erkannte die Situation, bremste und wich auf die rechte Spur aus.

Ein nachfolgender 32-jähriger VW-Fahrer versuchte vergeblich, einen Zusammenstoß zu verhindern und krachte in den Toyota. Der Wagen einer 53-Jährigen wurde durch ein Trümmerteil beschädigt, woraufhin die Fahrerin nach links von der Straße abkam und gegen die Mittelleitplanke prallte. Alle Autos mussten abgeschleppt werden. Alle vier Beteiligten blieben dem äußeren Anschein nach unverletzt.

Für die Bergung der Autos musste die B29 zeitweise komplett gesperrt werden, wodurch sich ein Rückstau von etwa fünf Kilometern bildete. Gegen 7.50 Uhr wurde sie wieder freigegeben.