Am Montagabend versucht ein Mann einen Taxifahrer zu überfallen. Der Taxifahrer wehrt sich, es kommt zu einem Gerangel. Diese und weitere Meldungen von der Polizei aus der Region Stuttgart.

Holzgerlingen - Ein Unbekannter hat am Montagabend versucht, einen Taxifahrer in Holzgerlinen (Kreis Böblingen) zu berauben. Wie die Polizei mitteilt, ermittelt nun die Kriminalpolizeidirektion Böblingen wegen versuchten Raubes gegen den Mann. Der Täter stieg gegen 21 Uhr am Bahnhof in Böblingen in das Taxi und ließ sich anschließend nach Holzgerlingen in die Weihdorfer Straße bringen.

 

Gegen 21.15 Uhr hielt das Taxi im Bereich einer Sporthalle. Der Taxifahrer nannte dem Fahrgast den Preis. Der Täter übergab dem Fahrer hierauf einen Geldschein. Als dieser seinen Geldbeutel öffnete, um das Wechselgeld heraus zu holen, versuchte der Täter in das Portemonnaie zu greifen.

Täter schlägt Taxifahrer ins Gesicht

Der Taxifahrer konnte dies verhindern, indem er nach der Hand des Täters griff. Es kam zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern. Währenddessen schlug der Unbekannte dem Taxifahrer ins Gesicht und verletzte ihn leicht. Als dieser um Hilfe rief, verließ der Täter das Fahrzeug. Der 61-Jährige begann nun Geld und Dokumente aufzusammeln, die aus dem Geldbeutel gefallen waren.

Hierzu öffnete er die Fahrertür, an der der Täter erneut auftauchte und abermals versuchte in das Portemonnaie zu fassen, das das 61-jährige Opfer immer noch in der Hand hielt. Wieder wehrte sich der Taxifahrer und vertrieb den Unbekannten schlussendlich, der ohne Beute in Richtung einer nahegelegenen Schule flüchtete.

Polizei sucht Zeugen des Vorfalls

Der Täter wurde als etwa 1,85 Meter groß, sehr schlank und jünger als 20 Jahre alt beschrieben. Er hat einen etwas dunkleren Hautteint und dunkle, kurze Haare. Er trug eine hellbraune Jacke, ähnlich einer Lederjacke, sowie dunkelgraue Jeans. Der Mann hatte zunächst eine dunkle Wollmütze auf, die er während des Gerangels jedoch verlor.

Esslingen: Männer von zerrisenen Reifen verletzt

Esslingen - Am Montagnachmittag sind in der Zeppelinstraße in Esslingen zwei Arbeiter durch einen platzenden Reifen verletzt worden. Wie die Polizei berichtet, hatte ein 30-jähriger Werkstattleiter die Gummidichtung eines LKW-Reifens repariert und diesen in der Nachbarwerkstatt an einen Kompressor angeschlossen. Mit einem Handdruckgerät sollte der Reifen bis zu einem Luftdruck von neun Bar befüllt werden. Während des Befüllvorgangs zerriss der Reifen im Bereich der Flanke auf einer Länge von etwa 30 Zentimetern. Der Mann erlitt eine schwere Beinverletzung. Er und ein weiterer Mann wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Leinfelden-Echterdingen: Unfallflucht nach Alkoholkonsum

Leinfelden-Echterdingen - Aufmerksame Zeugen haben am Montagabend in der Poststraße in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) einen Verkehrsunfall beobachtet und die Polizei informiert, als der Unfallverursacher, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, wegfuhr. Wie die Polizei berichtet, soll der Fahrer soll bereits schwankend gegen 22.30 Uhr aus einer Kneipe gekommen sein und beim Ausparken mit seinem Auto einen geparkten Dacia touchiert haben.

Alkoholtest zeigt über 1,5 Promille

Die Zeugen hatten sich das Kennzeichen gemerkt. Die Polizisten konnten so den Halter ermitteln und das an der Front leicht beschädigte Auto in einer Tiefgarage entdeckten. Den 57-jährigen Halter und Fahrer des Wagens trafen sie in der Wohnung an. Er stand unter Alkoholeinwirkung, ein Test zeigte über 1,5 Promille. Er musste mit zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde einbehalten.

Ludwigsburg: Zwei Verletzte nach Unfall auf der A 81

Ludwigsburg - Zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen ereignete sich am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr ein Verkehrsunfall. Wie die Polizei mitteilt, wurden zwei Personen leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 22.500 Euro.

Unfall führt zu Stau

Ein 26-Jähriger war mit seinem Lkw auf der A 81 von Heilbronn in Richtung Stuttgart unterwegs, als er vermutlich aus Unachtsamkeit das Stauende übersah und auf einen stehenden Lkw auffuhr. Die beiden Lkw-Fahrer zogen sich durch den Aufprall leichte Verletzungen zu. Ein Lkw musste abgeschleppt werden. Während der Bergungsmaßnahmen war der rechte Fahrstreifen bis 13.15 Uhr gesperrt. Hierdurch kam es zu einem Stau von drei Kilometern.