Integrationswillige Flüchtlinge, die in Deutschland arbeiten und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen, haben eine zweite Chance verdient. Der aktuell diskutierte Spurwechsel in den Arbeitsmarkt ist aber kein Anlass zu überzogenen Erwartungen, meint StZ-Autor Armin Käfer.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Stuttgart - Auf der Autobahn, zumal bei dichtem Urlaubsverkehr, sind Spurwechsel bisweilen riskante Manöver. In der Asylpolitik könnte sich ein Spurwechsel, wie er jetzt diskutiert wird, hingegen als hilfreich erweisen – obwohl er auch da nicht ohne Tücken ist. Hilfreicher als ideologische Streitigkeiten sind pragmatische Lösungen allemal. Genau darum geht es.