Die frühere Linke Sahra Wagenknecht pflügt mit ihrem neuen Bündnis BSW die Parteienlandschaft um. Nach den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern hat sie vielleicht Regierungschancen. Ein Blick hinter die Kulissen der neuen Partei.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Vernunft und Gerechtigkeit – hinter diesen beiden Schlagworten versammelt sich die jüngste Partei Deutschlands: das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Über die Neopartei ist wenig mehr als der Name ihrer Vorsitzenden und Gründerin bekannt sowie ihr Überraschungserfolg bei der Europawahl im Juni, wo sie auf Anhieb 6,2 Prozent der Stimmen gewonnen hat. Was steckt hinter dem Bündnis?