Der Herbst ist da und mit ihm auch die Kürbis-Saison. Für unseren Blick in die Küche verrät uns die Stuttgarter Personal Trainerin Eva Unkenholz ihr Rezept für eine vegane Kürbis-Tarte und gibt Food-Tipps für die kalte Jahreszeit. 

Es gibt wohl kein Gemüse, das so sehr nach Herbst schmeckt und so vielfältig zubereitet werden kann: Wenn es draußen kalt wird, landen Kürbisse aller Art jetzt wieder in der Pfanne, im Ofen und auf unseren Tellern.

 

So auch bei der Stuttgarter Personal Trainerin Eva Unkenholz, die man zu jeder Jahreszeit auf der Karlshöhe antrifft, wo sie Personal Trainings gibt und als Teil des 0711 Morning Workouts zum Open-Air-Training einlädt. Außerdem ist Eva ganz neu im Yoga Loft Süd mit dabei und gibt dort jetzt jeden Montag einen "Yoga & Workout"-Kurs. Für unseren Blick in die Küche verrät uns Eva ihr liebstes Kürbis-Rezept für den Herbst: eine vegane Kürbis-Tarte. 

Kürbis in allen Variationen 

Ein Stuttgarter Herbst ohne Kürbisse? Unvorstellbar, wie auch Eva findet. "Kürbisse sind jetzt ein absolutes Muss. Ob als Suppe, geröstet im Ofen für eine Bowl oder als Tarte – den Kürbissen sind keine Grenzen gesetzt", sagt sie. "Außerdem eignet sich Kürbis auch perfekt für süße Gerichte, wie Brownies, wofür der Kürbis einfach püriert wird, Kuchen oder Kürbis-Kekse." 

Immunbooster für den Herbst & Winter 

Generell spielt vor allem jetzt, wo es wieder kälter wird, die richtige Ernährung eine wichtige Rolle, um fit durch den Herbst und Winter zu kommen. Eva schwört deshalb auf rote Bete, die voller wichtiger Nährstoffe ist und Spinat in allen Variationen. „Spinat hat jetzt auch noch Saison und ist voller Antioxidantien, dabei gilt: je grüner das Blattgemüse, umso gesünder ist es auch“, so Eva.

„Ein anderer Immunbooster für den Herbst und Winter ist Ingwer, der entweder als Shot oder roh in Suppen geraspelt werden kann – bei mir landet zum Beispiel immer ein Stück Ingwer in der Kürbissuppe.“ Außerdem empfiehlt die Stuttgarterin Beeren aller Art. „Im Winter können die auch gerne tiefgekühlt sein. Ich empfehle eine Handvoll Beeren pro Tag, zum Beispiel zum Frühstück oder als Snack und generell so viel Gemüse wie möglich.“

Evas Rezept für eine vegane Kürbis-Tarte

Doch zurück zum Kürbis. Für unseren Blick in die Küche hat uns Eva ein Rezept für eine vegane Kürbis-Tarte mitgebracht. „Das Besondere an meinem Rezept ist, dass es nicht eines der typischen Kürbis-Gerichte ist. Die Tarte lässt sich super gut vorbereiten, hält sich danach einige Tage im Kühlschrank und kann im Ofen aufgewärmt oder auch einfach kalt gegessen werden. Das perfekte Kürbisrezept für alle busy people, die nicht immer Zeit haben, täglich frisch zu kochen.“

Zutaten:

Teig:

250g Weizenmehl

1 Prise Salz

5 EL Olivenöl

8 EL Wasser

1 TL Backpulver

Belag:

400g Seidentofu

5 EL Kichererbsenmehl

1 Handvoll veganer geriebener Käse

1 TL Senf

1 Butternut Kürbis

1 Zwiebel

1 EL Ahornsirup

1 EL Weißweinessig

1 Prise Zimt

1 Handvoll Cashewkerne

1 Handvoll Babyblattspinat

2 EL Olivenöl

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Zubereitung: 

1. Die Zutaten für den Teig verkneten und in eine Springform drücken – der Teig lässt sich nicht ausrollen, daher mit der Hand in die Form drücken.

2. Den Kürbis und die Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden.

3. 2 EL Olivenöl langsam erhitzen und den Kürbis und die Zwiebel goldbraun anbraten, dann mit Essig und Sirup ablöschen und mit einer Prise Zimt würzen. Die Hälfte davon auf dem Teig verteilen.

4. Den Tofu mit dem Kichererbsenmehl, Käse, Senf, Salz und Pfeffer mischen und in die Form geben. Dann den restlichen Kürbis darüber verteilen.

5. Die Tarte für 30-40 Minuten bei ca. 180 Grad goldbraun ausbacken.

6. Cashewkerne darüber geben und mit dem Babyblattspinat servieren.

Die Kürbis-Tarte schmeckt sowohl warm als auch kalt. Guten Appetit!