Die Betroffenheit nach dem Massaker in einer Schwulen- und Lesbenbar in der US-Stadt Orlando ist groß. In der ganzen Welt zeigten Menschen ihre Trauer und gingen auf die Straßen.

Orlando - Ob erleuchtete Gebäude oder Mahnwachen - überall erstrahlen die Regenbogenfarben der Schwulen- und Lesbenbewegung, und in der ganzen Welt gedenken Trauernde der zahlreichen Opfer, die bei dem Anschlag auf einen Nachtclub in Orlando ihr Leben verloren.

 

In Paris wurde der Eiffeltum in der Nacht auf Dienstag in den Regenbogenfarben angestrahlt. Auch andernorts wurde Flagge gezeigt. Weltweit gingen die Menschen auf die Straßen, um ihrer Anteilnahme an den Geschehnissen Ausdruck zu verleihen.

Der schwer bewaffnete Schütze schoss in der Nacht zum Sonntag in dem Schwulenclub „Pulse“ um sich und nahm Geiseln. Ein Spezialkommando der Polizei beendete die Geiselnahme schließlich, dabei wurde der Angreifer getötet. Es handelt sich um den schlimmsten Gewaltakt in den USA seit den Anschlägen vom 11. September 2001.