Derzeit werden Teile der Staatswälder im Kreis Göppingen von der Luft aus gekalkt. Wasserschutzgebiete und bestimmte Biotope sind davon ausgenommen. Ziel der Aktion: Der von Menschen gemachten Übersäuerung der Böden entgegenwirken.

Göppingen - Mit einem Tag Verzögerung starte am Dienstag die diesjährige Bodenkalkung im Kreis Göppingen. Gekalkt wird unter anderem in den Forstrevieren Oberberken und Adelberg. Beide Reviere umfassen knapp 1600 Hektar von denen jedoch nur ein kleiner Teil betroffen ist. Im Fall von Oberberken werden 200 und in Adelberg 300 Hektar Boden behandelt. Die Staatswälder im Kreis gehören zum Forstbezirk Schurwald und umfassen etwa 14 000 Hektar.