Der Transport der Früchte aus Burkina Faso in den Kreis Böblingen erwies sich als Abenteuer.

Böblingen - Zweimal mussten die Organisatoren der Böblinger Mangotage in Burkina Faso nachbestellen – so groß war die Nachfrage nach den beliebten Früchten. Insgesamt 92 000 Mangos wurden bei der diesjährigen Aktion im Kirchenbezirk Böblingen verkauft. erreicht waren. Die Anreise der Früchte von Burkina Faso bis nach Sindelfingen gestaltete sich dabei sehr abenteuerlich war. Denn beim großen Flug fanden nicht alle Paletten Platz, manche Kisten wurden in den Passagierraum gestapelt, aber 524 Kisten blieben stehen. Ein zweites Flugzeug musste für den Transport gefunden werden. Doch die Ankunft verzögerte sich weiter, weil die Mangos an einen falschen Ort geliefert wurden. Erst zur letzten Ausgabe im Kreis Böblingen am Freitag um 17 Uhr waren die restlichen Kisten endlich eingetroffen und konnten direkt an die Kirchengemeinden verteilt werden. Die Mangotage seien nur möglich durch die großzügige Spedition Derichsweiler und Messners Bauernladen, die ihre Lagerräume zur Verfügung stellten, schreiben die Verantwortlichen des Kirchenbezirks. Mehr als 500 Ehrenamtliche waren an der Verteilung und dem verkauf der Früchte beteiligt. Der Erlös der Mangotage geht nach Burkina Faso: für Lebensmittel in Schulkantinen, Lehrergehälter und Schulmöbel. wi