In Böblingen hat der Anlagenbauer Eisenmann Insolvenz beantragt. 2018 hatte das Unternehmen einen hohen Verlust eingefahren.

Böblingen - Der Anlagenbauer Eisenmann aus Böblingen hat Insolvenz beantragt. Das Verfahren solle die bereits im Frühjahr angestoßene Neuausrichtung beschleunigen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Eisenmann hatte den Angaben zufolge 2018 einen hohen Verlust eingefahren.

 

Als Gründe dafür wurden „Akquisition und Abwicklung diverser Großprojekte“ angeführt. Details dazu nannte das Familienunternehmen nicht. Eisenmann ist mit weltweit mehr als 3000 Mitarbeitern unter anderem in den Bereichen Oberflächen- und Umwelttechnik aktiv und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 723 Millionen Euro.