Die Bauprojekte in Böblingen nehmen kein Ende. Gut so, fragt Jan-Philipp Schlecht.

Böblingen: Jan-Philipp Schlecht (jps)

Der Zeitpunkt lässt sich gar nicht genau benennen, doch seit über einem Jahrzehnt – mindestens – gleicht Böblingen einer Baustellenstadt. Wer alle großen Bauprojekte seit 2010 zusammenzählt, dem reichen zwei Hände kaum aus. Mit dem Umzug des Busbahnhofs in die Talstraße kamen nacheinander eine Menge Steine ins Rollen. Der wohl größte war die Ansiedlung der Mercaden auf dem Areal des ehemaligen Busbahnhofs. Ein nach innen gerichteter Konsumtempel, der sich zur neuen Fußgängerzone Bahnhofstraße – auch die ist in dieser Zeit entstanden – allerdings eher abschottet.